5 neue Atemschutzgeräteträger
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5 neue Atemschutzgeräteträger

Aus den Reihen der Feuerwehr Klingenthal wurden in den letzten Wochen 5 Kameraden aus 3 Ortsfeuerwehren zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Das bedeutet, dass sie nun einen Pressluftatmer tragen dürfen, mit dem sie unabhängig von der Umgebungsluft sind. So können sie in verrauchten Gebäuden Menschen aus der lebensgefährlichen Atmosphäre retten und im Innenangriff Feuer löschen. Die Ausbildung wurde im Ausbildungszentrum des Landkreises durchgeführt. Dort konnten die Grundlagen und wichtigen Handgriffe sicher erlernt werden und sich an diese Arbeit gewöhnt werden. Bei einer Abschlussprüfung, theoretisch als auch praktisch, sowie in der Übungsanlage der Berufsfeuerwehr Plauen wurden die Teilnehmer zum Schluss getestet. Alle bestanden den Lehrgang und konnten so ihre Urkunde in Empfang nehmen!

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals beim Ausbilder Thomas Kaiser und seinen Helfern für die Durchführung des Lehrganges bedanken.

Yannick Arndt
Pressebeauftragter
 
Ausbildung neuer Drehleitermaschinisten
Ausbilder Sven Köhler, die Lehrgangsteilnehmer, Stadtwehrleiter Georg Hille sowie OB Judith Sandner
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Ausbildung neuer Drehleitermaschinisten

Im Oktober fand die 35-stündige Standortausbildung 5 neuer Drehleitermaschinisten unter der Federführung von Ausbilder Sven Köhler statt. Sie erlernten dort den richtigen Umgang und die Bedienung eines Hubrettungsfahrzeuges. Doch erstmal von vorn. Natürlich begann der Lehrgang mit Theorie, welche aber sehr wichtig ist, um erstmal ein Grundverständnis zu erlangen. Es wurde die Technik im Detail kennengelernt, Besonderheiten geklärt und Taktiken sowie Einsatzgrundsätze, wie z.B. die HAUS-Regel, besprochen. In der Praxis wurde dies alles dann umgesetzt. An vielen verschiedenen Orten wurden verschiedene Szenarien simuliert. Welche verschiedenen Anleiterarten gibt es? Wie positioniere ich sicher das Einsatzfahrzeug? So wurde eine Brandbekämpfung oder auch Menschenrettung beübt. Im Blick war dabei immer die HAUS-Regel, ein enorm wichtiger Grundsatz zum erfolgreichen Drehleitereinsatz. All das konnte in Ruhe probiert werden um es schlussendlich im Einsatz unter Stress beherrschen zu können. Die Teilnehmer besetzten dabei auch mehrere Positionen des Drehleitereinsatzes, um ihn in all seinen Facetten kennenzulernen. Zum Abschluss hieß es dann nochmal alles Gelernte in Theorie und Praxis unter Prüfung zu stellen. Mit tollen Ergebnissen konnten alle 5 Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich beenden! Herzlichen Glückwunsch! Sie tragen nun dazu bei, weiterhin schlagkräftig aufgestellt zu sein, auch in besonderen Positionen.

Auch möchten wir uns bei allen Bürgen für ihr Verständnis bei kurzzeitigen Einschränkungen bedanken und vor allem für die teilweise Bereitstellung von Übungsobjekten!


Yannick Arndt
Pressebeauftragter

 
Gemeinsame Übung mit dem DRK
simulierter Maschinenunfall
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Gemeinsame Übung mit dem DRK

Am kalten Montagabend, des 11. Novembers, führte der Rettungsdienst des DRK Vogtland eine große Übung mit vielen Auszubildenden durch. Dabei unterstützte die Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal. Im ersten Szenario wurde ein Brand in einer Tischlerei simuliert. Insgesamt mussten hierbei 4 Personen versorgt werden, zwei von ihnen wurden durch den Angriffstrupp unter Atemschutz gerettet. Szenario 2 war ein simulierter Maschinenunfall mit zusätzlichen Stromunfall. Die Aufgabe der Feuerwehrkräfte war ein verletzte Person, mit Amputationsverletzung, aus der Maschine zu befreien. In einer Auswertung wurde sich abschließend über die Maßnahmen ausgetauscht. Insgesamt konnten wir alle sagen, dass es eine sehr erfolgreiche Übung war und ein guter Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.


Yannick Arndt
Pressebeauftragter
 
Feierliche Fahrzeugübergabe
v.l.n.r.: Georg Hille, Marko Biebl, Judith Sandner, Carsten Förster
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Feierliche Fahrzeugübergabe

Am Samstag, den 5. Oktober, war es nun endlich so weit. Das neue Tanklöschfahrzeug, kurz TLF 4000, der Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal konnte offiziell übergeben und in Dienst gestellt werden. Im Vorhinein waren dafür doch erst einmal, viele Stunden der Ausbildung nötig, um das neue Fahrzeug bis ins Detail kennenzulernen. Dabei ist zu erwähnen, dass dieses TLF das erste Neufahrzeug der Wache 3 ist. Zur Übergabe konnten über 30 Gäste begrüßt werden. Darunter waren die Kameraden der Ortswehr, Vertreter aus den Feuerwehren der Nachbargemeinden und dem Landkreis, Kameraden aus Kraslice sowie die Oberbürgermeisterin Frau Sandner mit ihrem Stellvertreter Herr Förster und Hauptamtsleiterin Frau Schneider. Es wurden viele Grußworte ausgerichtet, Geschenke überreicht und festgestellt, welche wichtigen Aufgaben das neue Fahrzeug erfüllen wird. Es zeichnet sich aus durch seinen sehr großen Wassertank, um auch bei u.a. Waldbränden genügend Löschwasser zur Verfügung zu stellen. Judith Sandner übergab als Höhepunkt offiziell den Schlüssel an Ortswehrleiter Marko Biebl. Stadtwehrleiter Georg Hille ergänzte aber noch etwas wichtiges. Was nützt einem ein topmodernes Einsatzfahrzeug, wenn es niemanden gibt, der es bedienen kann? Er möchte damit einschlägig auf die aktuelle Situation der Ehrenamtlichen hinweisen. In allen Ortsfeuerwehren mangelt es an Menschen, die das Ehrenamt Feuerwehr ausüben möchten. Wenn ihr Interesse geweckt ist, zögern sie nicht, sich bei uns zu melden. Sie verpassen ein Hobby, dass sie im Leben weiter bringt.

Yannick Arndt
Pressebeauftragter

 
Kommunikationsübung 2024
© Feuerwehr Klingenthal

Kommunikationsübung 2024

Die Alarmierung „Wache besetzen - Sonderlage“ war am Mittwoch der Startschuss für die Kommunikationsübung 2024 der Feuerwehren der Stadt Klingenthal. Bereits vor Übungsbeginn fanden sich alle einsatzbereiten Fahrzeuge in der Wache 1 in der Talstraße ein. Die Wache 1 ist in Sonderlagen mit der örtlichen Einsatzleitung besetzt und Sammelpunkt der agierenden Einsatzkräfte. Ebenfalls wird dort ein sogenannter Leuchtturm aufgebaut, der eine Anlaufstelle für Bürger bildet. Kurz nach 18 Uhr wurden auch schon die ersten fiktiven Einsätze von der Integrierten Leitstelle Zwickau nach Klingenthal geschickt, um so die Abläufe wie Disponierung, Einsatztagebuch und Führung innerhalb der Einsatzleitung zu beüben.


Auch wurden Anrufe von Bürgern direkt an die Feuerwache simuliert, bei denen neue Einsätze angenommen werden mussten. Aus unserer Leitstelle heraus wurden dann die Fahrzeuge an ihre Einsatzstellen geschickt, die sie „abarbeiten“ mussten. Aber dann kam Unruhe auf, die Übungsleitung befahl, Computer aus, wir haben einen Stromausfall! Natürlich war dieses Szenario simuliert, zwang aber die Einsatzleitung auf die Rückfallebene, Stift und Papier, zurückzugreifen. So wurde deshalb die Stromeinspeisung mittels des neuen Notstromaggregat in die Wache geübt. Auch besuchte uns die Feuerwehr Muldenhammer mit ihrem Einsatzleitzwagen des Katastrophenschutz, mit dem wir die Internetversorgung mittels Starlink testeten.


In den zwei Stunden konnten über 20 Einsätze fiktiv abgeschlossen werden. Während der Übung besuchte uns Oberbürgermeisterin Judith Sandner und machte sich ein Bild von der Arbeit der Ehrenamtlichen und der Organisation in solch einem Szenario. Virtuelle Unterstützung erhielten wir auch vom FSV 1990 Klingenthal, der mit einer Fußballmannschaft kurzfristig die Befüllung von Sandsäcken übernahm. Abschließend gab es eine kurze Auswertung der Übungsleitung und eine kleine Stärkung für alle Kameradinnen und Kameraden. „Wie wichtig die Vorbereitung auf flächendeckende Unwetterlagen ist zeigt auch die aktuelle Situation in unseren Nachbarländern. Die Übung offenbarte sowohl Probleme bei Kommunikation innerhalb der Einsatzleitung und auch bei der Notstromversorgung mit dem neuen Stromerzeuger. Hier arbeiten wir mit Hochdruck an einer schnellen Lösung.", so Stadtwehrleiter Georg Hille.

Yannick Arndt
Pressebeauftragter

 
Übergabe NEG
© Feuerwehr Klingenthal

Übergabe NEG

Am Montag, dem 16. September, wurde der Ortsfeuerwehr Klingenthal offiziell das neue „Netzersatzgerät“, kurz NEG, übergeben. Es ist Teil einer Sammelbeschaffung des Vogtlandkreises. Hierzu kamen der Landrat Thomas Hennig und die Klingenthaler Oberbürgermeisterin Judith Sandner zu uns in die Wache und begutachteten den neuen Anhänger, auf dem das dieselbetriebene Stromaggregat verlastet ist. Gezogen werden kann der Anhänger mit jedem Fahrzeug mit Anhängerkupplung, ebenfalls ist der normale Auto-Führerschein ausreichend. Haupteinsatzgebiet des Stromerzeugers sind mögliche länger anhaltende „Blackouts“, um kritische Infrastrukturen weiter betreiben zu können. Auch kann das Notstromaggregat im täglichen Einsatzdienst durch uns genutzt werden.

Yannick Arndt
Pressebeauftragter

 
Tag der offenen Tür 2024
© Feuerwehr Klingenthal

Tag der offenen Tür 2024

Am 14. September war es wieder soweit, in der Ortsfeuerwehr Klingenthal fand der jährliche Tag der offenen Tür statt. Schon lange vorbereitet, haben wir um 14 Uhr unsere großen Tore für unsere Besucher geöffnet. Den Auftakt und die musikalische Begleitung machte hierbei das Stadtorchester Klingenthal. Außerdem gab es für die Kleinen ein Quiz, eine Hüpfburg und auch Kinderschminken. Für die Erwachsenen war die Station Feuerwehr zum Anfassen aufgebaut. Dort konnte man eine Einsatzuniform anprobieren, eine simulierte Menschenrettung erleben oder auch den Umgang mit dem schweren hydraulischen Spreizer, der sonst bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommt, probieren. Selbst unsere Oberbürgermeisterin Frau Sandner war sich nicht zu schade, selbst einmal Hand anzulegen. Ebenfalls präsentierten sich die Johanniter aus Plauen mit ihrer Spezialtechnik, der Drohnenstaffel.


Nachdem man alles erkundet hat, konnte man sich bei Kaffee und Kuchen entspannen. Highlights des Tages waren die Vorführungen. Den Auftakt machte hier die Jugendfeuerwehr: Sie zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr eine vernünftige Rettungsgasse bilden zu können und wie kinderleicht das doch ist, um die Arbeit von Rettungskräften nicht zu behindern. Danach zeigte die Einsatzabteilung das allseits bekannte Fettpfannerl und präsentierte was passiert, wenn man brennendes Fett versucht mit Wasser zu löschen. Auch zeigte man den Zuschauern das Brandphänomen „Flashover“, das schlagartige Entzünden eines gesamten Raumes. Und somit endete dann auch der diesjährige Tag der offenen Tür!
Wir bedanken uns bei allen die uns besucht haben und unterstützten! Vielleicht konnten wir in einem von euch ein Interesse für den Feuerwehrdienst wecken, falls ja kannst DU dich gerne jederzeit bei uns melden!

Yannick Arndt
Pressebeauftragter

 
Warntag 2024
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Warntag 2024

In gut einem Monat lösen deutschlandweit alle möglichen Warnmittel aus. Am 12. September findet der diesjährige Bundesweite Warntag statt, an dem sich auch der Vogtlandkreis wieder beteiligt. In diesem Jahr gibt es allerdings eine wesentliche Neuerung: Ab 11 Uhr geben die neu ertüchtigten Sirenen im Landkreis erstmals gemeinsam Sprachdurchsagen aus. Nachdem die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) die Warnungen ausgelöst hat, sollen erst ein Warnton, gefolgt von einem anschwellenden Gong und schließlich der Durchsage „Diese Durchsage ist eine Überprüfung des Warnsystems! Es droht keine Gefahr!“ erklingen. Ein abschwellender Gong beendet die Durchsage.


Mehr zum Bundesweiten Warntag 2024 und seinen Ablauf im Vogtland finden Sie hier:
www.vogtlandkreis.de/warntag2024
 
Ankunft des neuen TLF 4000
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Ankunft des neuen TLF 4000

Nach einer Wartezeit von etwa anderthalb Jahren konnte die Feuerwehr Klingenthal gestern ihr neues Tanklöschfahrzeug in Empfang nehmen. Eine vierköpfige Delegation war am Donnerstag ins tschechische Polička gereist, um beim Aufbauhersteller THT die Endabnahme durchzuführen und eine erste Einweisung zu erhalten. Pünktlich 18:00 Uhr überquerte das TLF den Grenzübergang an der Graslitzer Straße und wurde von einer Kolonne des Klingenthaler Löschzuges in die Wache 3 begleitet.

Technische Daten:
Fahrgestell: Tatra 815-7 Force 6x6
Motorleistung: 291kw (395 PS)
Aufbau: THT
Besatzung: 1+3
Löschwasserbehälter: 8500L
Schaummitteltank: 500L
Pumpenleistung: 3000L/min

Das Tanklöschfahrzeug dient vornehmlich der Bereitstellung und Abgabe von Löschwasser. Einen tieferen Einblick in die Beladung und weitere Details zum Fahrzeug liefern wir euch in den nächsten Wochen. /gh /ya

 
Informationen zur Wespennestbeseitigung
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Informationen zur Wespennestbeseitigung

In letzter Zeit häufen sich die Anfragen aufgrund von Wespennestern. Doch ist das immer ein Fall für die Feuerwehr? Nein! Grundsätzlich sind Wespen wie alle wildlebenden Tiere geschützt und es bedarf driftige Gründe für die Entfernung eines Nestes. Dies kann eine nachgewiesene Allergie sein oder etwa im Haushalt lebende Kleinkinder. Ein professioneller Kammerjäger kann Sie in diesem Fall beraten und gegebenenfalls eine Umsiedlung vornehmen. Die Feuerwehr Klingenthal übernimmt die Aufgabe der Insektenbeseitigung nur in Ausnahmefällen an öffentlichen Gebäuden und Plätzen wie Sportanlagen, Schulen oder Museen, also an Orten an denen viele Menschen verkehren.

G.Hille
Stadtwehrleiter

 

Neuwahlen in den Ortsfeuerwehren

Am 15. März führten beide Ortsfeuerwehren im Ortsteil Klingenthal ihre jährlichen Jahreshauptversammlungen durch. Nach einer Amtszeit von fünf Jahren wurden auch die turnusmäßige Wahlen in den einzelnen Wachen durchgeführt.

In der Ortsfeuerwehr Klingenthal ergab die Stimmauszählung folgende Ergebnisse: Sven Köhler wurde als einziger Kandidat zum neuen Ortswehrleiter gewählt. Zum 1. Stellvertreter des Wehrleiters wurde André Fiedler gewählt. Beide begleiteten ihr jeweiliges Amt bereits in der letzten Amtsperiode. Neu in die Ortswehrleitung ist Julia Gläser als 2. stellvertretende Ortswehrleiterin aufgenommen worden. Ebenfalls standen die Neuwahlen des Ortsfeuerwehrausschusses auf dem Plan. Es wurden dort die Kameraden Jörg Zander, Sven Hahmann und Florian Fiedler in ihr neues Amt berufen. Als Vertreterin der Alters- und Ehrenabteilung bzw. rückwärtige Dienste ist Ines Hahmann aus ihren Reihen ausgewählt. Die Glückwünsche überreichten René Goram als 2. stellvertretender Oberbürgermeister und Mario Schuster aus der noch amtierenden Stadtwehrleitung der Feuerwehr Klingenthal.


In der Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal wurde Marko Biebl mit überragender Mehrheit zum Ortswehrleiter gewählt. Seine Stellvertreter sind fortan René Schenk und Falko Biebl. Im Ortsfeuerwehrausschuss führen Arne Meinhold, Sven Wild und Rico Wolfensteller ihre Arbeit auch in den nächsten fünf Jahren fort.



Die Alters- und Ehrenabteilung wird durch Andrea Jäger vertreten. Wir wünschen allen Gewählten ein glückliches Händchen bei den anstehenden Entscheidungen. /ya/gh

 
Jahreshauptversammlung 2024
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Jahreshauptversammlung 2024

Am 2. März fanden sich über 100 Kameraden und Kameradinnen im Gasthof "Zum Walfisch“ ein um das Jahr 2023 Revue passieren zu lassen und eine neue Stadtwehrleitung zu wählen. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Stadtwehrleiter Jan Künzl auf ein einsatzreiches Jahr zurück. Zunächst wurde aber die aktuelle Personal- und Ausbildungssituation dargelegt. In den 5 Ortsfeuerwehren leisteten 99 aktive Mitglieder Einsatzdienst. Damit blieb die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren zwar relativ konstant, doch zeichnet sich bereits ein Defizit in den nächsten Jahren ab, da deutlich mehr Kameraden und Kameradinnen altersbedingt die Einsatzabteilung verlassen werden, als durch die Jugendarbeit kompensiert werden kann. Das Engagement weiterer Bürger für den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst ist nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig um in Zukunft eine leistungsfähige Feuerwehr in unserer Stadt zu haben! Der Ausbildungsstand der Einsatzkräfte ist insgesamt zufriedenstellend, das Ausbildungsdefizit durch die Coronapandemie konnte mittlerweile aufgeholt werden. So leistete man im vergangenen Jahr etwas mehr als 5000 Ausbildungsstunden auf Ebene der Gemeinde, des Landkreises und der Landesfeuerwehrschule. 50 Personen umfasst die Abteilung der Alters- und Ehrenmitglieder und Nichtaktiven - eine wertvolle Stütze bei Veranstaltungen, der Versorgung bei langwierigen Einsätzen und immer eine Bereicherung für das Gemeinwesen.
Mit 131 Einsätzen war das zurückliegende Jahr außerordentlich herausfordernd, wobei der Dezember mit 36 Alarmierungen besonders hervorsticht. 13 Brände und 88 technische Hilfeleistungen, sowie überörtliche und sonstige Einsätze galt es zu bewältigen. Bemerkenswert war auch die Häufung wetterbedingter Alarmierungen. Neben einem Waldbrand in Kraslice dürfte vor allem das Starkregenereignis im August und das Hochwasser im Dezember einen Vorgeschmack auf zukünftige Herausforderungen gegeben haben. In diesem Atemzug mahnte der Stadtwehrleiter eine Verbesserung in Bezug auf das derzeitige Sandsacklager an, hier hofft man aber auf eine zeitnahe Lösung. Nach einem Rückblick auf das 150 jährige Jubiläum galt der Dank von Kamerad Künzl allen Kameraden und Kameradinnen und deren Angehörigen, der Oberbürgermeisterin Judith Sandner und den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, sowie den Mitarbeitern der Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt für die gute Zusammenarbeit.
Im Anschluss galt der Fokus der Jugendarbeit. Auch Stadtjugendwart Toralf Wolff konnte auf ein spannendes Jahr zurückblicken. 22 Jungs und 6 Mädchen absolvierten neben den regulären Ausbildungsdiensten auch viele liebgewonnene Veranstaltungen. Zu erwähnen sei der traditionelle Ausflug ins Hallenbad, das Osterkegeln, die Teilnahme an den Höhenfeuern und der Martinsumzug. Die Gruppenstafette beim Heimspiel in der Vogtland Arena und die Abnahme der Leistungsspange forderte von den Teilnehmern viel Training um gute Ergebnisse zu erzielen, was auch gelang. Besonders in Erinnerung bleiben wird aber allen Teilnehmern der Aktionstag im Herbst, bei dem die Kinder und Jugendlichen sich als Berufsfeuerwehrleute fühlen konnten. Der Dank des Stadtjugendwartes richtete sich an die Jugendgruppenleiter in den Ortsfeuerwehren, sowie allen Helfern und Sponsoren die eine vorbildliche Nachwuchsgewinnung ermöglichen. Als Wunsch äußerte er, bald Nachwuchskräfte aus Mühlleithen und Oberzwota in den Reihen der Jugendfeuerwehr begrüßen zu dürfen.
Die Oberbürgermeisterin betonte in ihren Grußworten die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit der Floriansjünger für das Gemeinwohl der Stadt nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei der Absicherung von Sport- und Kulturveranstaltungen. Für die Zukunft versprach das Stadtoberhaupt sich für die Wünsche und Anliegen der Feuerwehr einzusetzen und hofft das stets alle wohlbehalten von ihren Einsätzen zurückkehren. Die Grußworte des Kreisbrandmeisters überbrachte Karsten Neubert, Inspektionsbereichsleiter Nord. In seinen kurzweiligen Ausführungen blickte er auf das zurückliegende Jahr aus Sicht des Landkreises zurück. Im Mittelpunkt beim Ausblick auf das aktuelle Jahr stand die bevorstehende Inbetriebnahme des Ausbildungszentrum in Eich- eine hochmoderne Einrichtung welche sicherlich auch durch die Feuerwehr Klingenthal in Zukunft rege genutzt werden wird. Ebenfalls begrüßt werden konnte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland, Andreas Schubert. Er zog Bilanz über die Veranstaltungen und Projekte der zurückliegenden Monate. Als Interessenvertreter der vogtländischen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren leistet der Verband wichtige Arbeit.

Judith Sandner und die neugewählte Stadtwehrleitung: Sven Köhler, Jan Künzl und Georg Hille (v.l.n.r.)

Im Anschluss wurden Beförderungen und Ehrungen überreicht. Die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann erhielt Andreas Ludwar. Renè Müller, Matthias Brandt, Leon Friedrich und Maik Sander wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Die Berufung zum Leiter Atemschutz erhielt Florian Fiedler. Gemeinsam mit Christian Schuster erhielt er auch das Ehrenabzeichen für 10 Jahre aktiven Dienst vom Freistaat Sachsen. Eine nicht alltägliche Ehrung durch den Kreisfeuerwehrverband erhielt Axel Röhlig aus der Ortsfeuerwehr Oberzwota, für 60 Jahre Mitgliedschaft. Jan Künzl wurde mit der Verdienstmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber für seine Leistungen geehrt.
Die turnusmäßige Wahl der Stadtwehrleitung brachte folgende Ergebnisse: Als Stadtwehrleiter wurde Georg Hille gewählt, seine Stellvertreter sind Jan Künzl und Sven Köhler. Nach Beendigung des offiziellen Teils klang der Abend mit einem köstlichen Essen und einem Getränk aus.

Georg Hille
stellv. Stadtwehrleiter

 
Eine außergewöhnliche Woche
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Eine außergewöhnliche Woche

Es gibt Einsätze, an die man sich als Feuerwehrmann und -frau noch lange erinnert und oft darüber redet, sei es weil etwas besonders gut oder besonders schlecht lief, oder etwas kurioses oder lustiges passiert ist. Auch die Woche vor dem Weihnachtsfest wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, denn eine solch turbulente Adventszeit hat noch keiner erlebt. 15 Einsätze und eine Sonderlage galt es ab dem 3. Advent für die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden zu bewältigen.
So begann die Woche des 4. Advent am Dienstag mit einer Alarmierung zu einem Gebäudebrand nach Zwota, bei dem das Feuer glücklicherweise schon gelöscht war. Am folgenden Morgen lief kurz nach 6 Uhr bereits der nächste Alarm ein. Es ging zu einem Schornsteinbrand auf der Falkensteiner Straße. Dort musste der Schornstein aufwändig über längere Zeit gekehrt werden, bis keine unmittelbare Gefahr mehr bestand. An diesem Mittwoch waren aber besonders die Einsatzkräfte der Wache 3 aus Sachsenberg- Georgenthal gefordert. Beim für sie zweiten Einsatz galt es einen verunfallten PKW zu sichern und den Abschleppdienst zu unterstützen. Parallel wurden die Kameraden zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert, wobei sie aber nicht mehr tätig werden mussten. Auch die nächsten Tage blieben nicht langweilig. Am Donnerstag löste die automatische Brandmeldeanlage im Sportcampus Klingenthal aus, nach einer kurzen Lageerkundung konnte kein Schadfeuer festgestellt werden und so der Einsatz schnell beendet werden. Der Freitag wurde noch einmal aufregend. Ein Wohnungsbrand mit betroffener Person wurde gemeldet. Vor Ort konnten dann eine Rauchentwicklung und ausgelöste Rauchmelder festgestellt werden, woraufhin ein Trupp die Wohnung betrat, um den Brand zu löschen. Insgesamt wurden zwei Personen in ein Krankenhaus gebracht. Nach der Belüftung des Treppenhauses und der betroffenen Wohnung konnten die Feuerwehren der Wache 1, Wache 3 und Zwota wieder abrücken. Hier haben Rauchmelder erneut Schlimmeres verhindert.



Am Samstag wurde es ebenfalls ernst. Die Prognosen der Meteorologen und des Landeshochwasserzentrums bewahrheiteten sich leider. Nach starken Schneefällen am Morgen setzte ab Mittag starkes Tauwetter mit intensiven Regenfällen ein. Gegen 14 Uhr überschritt der Pegel der Zwota die Marke von 80 cm und stieg mit etwa 8 cm pro Stunde. Durch die Stadtwehrleitung wurde deshalb eine erste Kontrollfahrt entlang neuralgischer Punkte veranlasst. An der Markneukirchner Straße in Klingenthal entdeckte die Besatzung des Kommandowagen dabei zufällig eine gestürzte und stark unterkühlte Frau am Bachufer. Zügig wurde der Wärmeerhalt sichergestellt und der Rettungsdienst alarmiert, welcher die Frau anschließend in ein Krankenhaus transportierte. Da die Pegel aller Bäche weiter schnell stiegen, wurde gegen 17:50 Uhr die Sonderlage ausgerufen, die örtliche Einsatzleitung in der Talstraße besetzt und nach Absprache mit dem Bauamt ein Radlader, ein Bagger und ein Transporter für die Sandsacklogistik bereitgestellt. Im Laufe des Abends wurden etwa 900 Sandsäcke befüllt, wovon etwa 500 Stück an diversen Einsatzstellen verbaut wurden. Gegen Mitternacht hatte sich das Einsatzgeschehen beruhigt und die Sonderlage wurde beendet. Der Morgen des Heiligabend sorgte für eine erneute Häufung von Einsätzen wegen vollgelaufener Keller. Die Einsatzschwerpunkte waren hier eine Gaststätte auf dem Aschberg, das ehemalige Schulgebäude in Zwota und ein Wohnhaus auf der Falkensteiner Straße. Am Schulplatz in Klingenthal fehlten nur wenige Zentimeter bis zum Überlaufen der Brunndöbra, glücklicherweise stiegen die Pegel zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an. Am Nachmittag war die letzte Einsatzstelle abgearbeitet und alle Einsatzkräfte konnten das Weihnachtsfest im Kreise der Familie feiern.



Mit insgesamt 36 Alarmierungen ging der Dezember 2023 als einsatzreichster Monat in unsere Geschichte ein. Einsatz Nummer 131 und damit der letzte eines ereignisreichen Jahres war der Brand von Unrat in einem leerstehenden Gebäude an Silvester, der kurz vor dem Jahreswechsel beendet werden konnte.

Wir retten Klingenthal. Seit 1873.
ya/gh

 
Sichere Weihnachten
Adventskranz in Flammen
@ FF Klingenthal

Sichere Weihnachten

27.11.2023
Kleine aber wichtige Tipps zur Weihnachtszeit!

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Festakt anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Klingenthal
© FF KLINGENTHAL

Festakt anlässlich 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Klingenthal

Im Jahr 2023 feiert die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal ihr 150. Gründungsjubiläum. 1873 gründeten sich in Klingenthal, Untersachsenberg und Zwota Freiwillige Feuerwehren. In den darauffolgenden Jahren erfolgte dies auch in Oberzwota, Brunndöbra und Aschberg. Dieses Jubiläum wurde am Samstag, den 17.06.2023 anschließend an die Jahreshauptversammlung im Rahmen eines Festaktes mit allen Ortswehren der Großen Kreisstadt Klingenthal gefeiert. Zu den Gästen des Abends gehörten Vertreter aus der Politik und des Kreisfeuerwehrbandes Vogtland, Ehrengäste, Delegationen umliegender Wehren und Partner der Feuerwehr.



Die Oberbürgermeisterin, Judith Sandner, würdigte in ihren Ausführungen das ehrenamtliche Engagement sowie den Dienst der Kameradinnen und Kameraden. Gleichzeitig brachte sie ihre Freude über die gute Arbeit der Jugendfeuerwehr zum Ausdruck. Sie dankte den Kameradinnen und Kameraden im Namen der Großen Kreisstadt Klingenthal.
Die Ortswehrleiter Georg Hille, Sven Köhler und Danny Adler blickten mit einer Bildpräsentation gemeinsam mit den anwesenden Gästen auf die vergangenen 150 Jahre zurück. Zum Abschluss des offiziellen Teils der Festveranstaltung folgten u.a. Grußworte von Sören Voigt (MdL), dem Kreisbrandmeister Gerd Pürzel, Vertreter umliegender Wehren, dem Verbandsvorsitzendem des KFV Vogtland e.V, Andreas Schubert, der Bergwacht Klingenthal sowie Partnern der Feuerwehr. Im Rahmen der Festveranstaltungen wurden ebenfalls Ehrungen.

Auszeichnungen und Beförderungen durch die Oberbürgermeisterin Judith Sandner, Stadtwehrleiter Jan Künzl und dessen Stellvertreter Georg Hille und Mario Schuster sowie Kreisbrandmeister Gerd Pürzel und dem Verbandsvorsitzendem des KFV Vogtland e.V, Andreas Schubert, vorgenommen. Kameradinnen und Kameraden, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, erhalten eine Nachreichung.

Beförderungen:
René Müller zum Oberfeuerwehrmann
Michael Künzl zum Oberfeuerwehrmann
Falk Hartenstein zum Oberfeuerwehrmann
Franz Gütter zum Oberfeuerwehrmann
Mathias Brandt zum Oberfeuerwehrmann
Leon Friedrich zum Oberfeuerwehrmann
Lucas Peterhänsel zum Oberfeuerwehrmann
Martin Ludwar zum Oberfeuerwehrmann
Maik Sander zum Oberfeuerwehrmann

Max Penzel zum Hauptfeuerwehrmann

Patrick Zimmermann zum Hauptlöschmeister

André Fiedler zum Brandmeister

Sven Köhler zum Oberbrandmeister

Berufungen:
Patrick Zimmermann zum Gruppenführer

Florian Fiedler zum Beauftragten Atemschutz

Langjährige Zugehörigkeit zu FFw - Ehrenkreuz:
Meinel, Erhard 50 Jahre Zugehörigkeit FFw
Küffner, Ulla 10 Jahre Zugehörigkeit FFw
Jäger, Andrea 25 Jahre Zugehörigkeit FFw
Keller, Ron 25 Jahre Zugehörigkeit FFw
Hahmann, Ines 25 Jahre Zugehörigkeit FFw
Strobel, Tobias 40 Jahre Zugehörigkeit FFw
Meinel, Dietmar 50 Jahre Zugehörigkeit FFw
Brandl, Reiner 60 Jahre Zugehörigkeit FFw
Fischer, Michael 50 Jahre Zugehörigkeit FFw

Ehrungen durch den Kreisfeuerwehrverband Vogtland e.V.:
Toralf Wolff-Ehrenmedaille in Silber für Engagement für die Jugendfeuerwehr Klingenthal
Werner Rödling-Ehrenmedaille in Gold für Engagement bei grenzübergreifender Zusammenarbeit als
Dolmetscher



Sponsor der Veranstaltung:
-eins energie in sachsen

Spender für die Veranstaltung (finanziell und materiell):
-Sparkasse Vogtland -Injecta GmbH
-Edeka Färber
-Vogtland Arena Vermarktungs GmbH -Sozialwerk Vogtland
- Sören Voigt (Mitglied des Sächsischen Landtages)
 
Ein sonniges Jubiläum
© FF KLINGENTHAL

Ein sonniges Jubiläum

Alles war angerichtet und auch Petrus hatte ein Einsehen, als die Kameraden der Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal am vergangenen Sonntag zum Tag der offenen Tür anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums am Gerätehaus in der Zollstraße luden. Für die Kleinen war jede Menge geboten: an der Spritzwand herrschte Hochbetrieb, die Fahrzeuge wurden genau in Augenschein genommen, auf der Bastelstraße entstanden kleine Kunstwerke und auch die Hüpfburg erfreute sich großer Beliebtheit.
Als der Höhepunkt des Tages, die Schauvorführung immer näher rückte, füllte sich das Festgelände mit immer mehr Besuchern. Bei der Demonstration einer Rettung aus einem verunfallten Fahrzeug zeigten die Floriansjünger ihr Können. Auch die Oberbürgermeisterin Judith Sandner zeigte sich beeindruckt vom anspruchsvollen Wirken der Feuerwehr und stärkte sich anschließend wie so viele Gäste am reichhaltigen Kuchenbuffet. Zahlreiche Besucher wurden auch zum Thema Rauchmelder beraten, hier zeigt sich leider weiterhin ein hoher Bedarf an Aufklärungsarbeit kurz vor Beginn der sächsischen Rauchmelderpflicht.
Seinen gelungenen Abschluss fand der Tag mit dem traditionellen Lampionumzug durch Sachsenberg mit dem Entzünden des Maifeuers. Am Feuer wurde mit unseren Besuchern noch bis spät in die Nacht gefachsimpelt, gefeiert und gelacht.



Die Wache 3 bedankt sich recht herzlich bei allen Unterstützern und Sponsoren: VSC Klingenthal e.V. , BlumenMädchen Floristik&Dekoration , Kreisfeuerwehrverband Vogtland e. V., M&S Automobile M.Brückner und Rauchmelder-Lebensretter.
Ich persönlich bedanke mich an dieser Stelle noch bei meinen tollen Kameraden und Kameradinnen und ihren Familien, sowie allen Freunden der Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal. Ihr seid die Besten.

Georg Hille
Ortswehrleiter

P.S.: Jetzt schon vormerken! 09. September Tag der offenen Tür bei der Wache1 in der Talstraße
 
Deutsch-Tschechische Zusammenarbeit blüht wieder auf
@ FF Klingenthal

Deutsch-Tschechische Zusammenarbeit blüht wieder auf

Auch die Freundschaft zwischen den Kraslicer und Klingenthaler Kameraden litt unter den Folgen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. So konnten weder Kontakte gepflegt noch gemeinsame Übungen durchgeführt werden. Nachdem schrittweise wieder der eigene Dienstbetrieb aufgenommen wurde, sollte sich auch die Zusammenarbeit wieder verstärken. Deswegen konnten jetzt wieder gemeinsame Veranstaltungen stattfinden. So besuchten uns die Kraslicer Kollegen im März auf deutscher Seite und wir sie zweimal in ihren Wachen. Bei den Treffen wurde sich umfangreich über die neubeschaffte Technik und Alarmierung des jeweils Anderen ausgetauscht, damit im Einsatzfall alles reibungslos funktioniert. So besuchten wir zunächst die Berufsfeuerwehr und informierten uns dort über die Organisation des tschechischen Feuerlöschwesen. Danach ging es weiter zur Freiwilligen Feuerwehr, wo wir uns über das gemeinsame Einsatzgebiet austauschten.

Im Verlauf des Jahres sind noch weitere Begegnungen geplant, bei denen dann vor allem praktisch geübt werden soll. So werden wir unsere Drehleiter genauer vorstellen und die Kraslicer Kameraden uns ein neu beschafftes Löschsystem, mit dem auch Wände durchtrennt werden können. Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Kraslice für die gute Zusammenarbeit und Verpflegung und hoffen auf weitere interessante Begegnungen.

Děkuji!

ff/ya

 
Warntag 2022

Warntag 2022

Am 8. Dezember 2022 findet der nächste bundesweite Warntag statt. Dabei erproben Bund, Länder sowie teilnehmende Kreise, kreisfreie Städte und Gemeinden gemeinsam eine vielzahl unterschiedlicher Warnmittel. Mehr Informationen unter https://warnung-der-bevoelkerung.de
 
Tag der offenen Tür Wache I 2022
© FF KLINGENTHAL

Tag der offenen Tür Wache I 2022

Am 10. September fand das erste Mal, seit langem wieder, ein Tag der offenen Tür, in der Feuerwache I, an der Talstraße statt. Bereits die ganze Woche bereiteten die ehrenamtlichen Kameraden das Fest vor. Fahrzeuge und Gebäude wurden gereinigt und Mitmachstationen aufgebaut. Am Samstag, um 13 Uhr, war es dann endlich soweit und die Tore öffneten sich. Bereits nach kurzer Zeit kamen die ersten Besucher. Dazu zählten auch die amtierenden Bürgermeister Gerhard Nöbel und Judith Sandner. Auch Kameraden aus umliegenden Wehren und die Feuerwehrleute aus dem benachbarten Kraslice haben uns einen Besuch abgestattet.
Nur wenige Stunden zuvor, um 5:45 Uhr, hatte man noch einen gemeinsamen Einsatz bewältigt. Daran erkennt man wieder wie gut die Zusammenarbeit und Kameradschaft über die Grenze hinweg, trotz Sprachbarriere, funktioniert. Sie stellten drei ihrer Einsatzfahrzeuge aus. Zum Anschauen gab es natürlich auch unsere eigenen Fahrzeuge. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf dem neuen HLF 20 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20) und der neuen Drehleiter. An dieser wurde die Personenrettung, mittels einer sogenannten Schleifkorbtrage, präsentiert. Außerdem gab es zahlreiche Vorführungen. Dazu zählte die gewaltsame Türöffnung. Mit geballter Kraft öffneten zwei Kameraden die Tür und eine Person hätte befreit werden können. Die zweite Aufführung war der Fettbrand. Hier wurde eindrucksvoll präsentiert, warum brennende Fette und Öle niemals mit Wasser gelöscht werden sollten.
Ein Feuerwehrmann verursacht eine Fettexplosion.
Highlight des Tages war der Löschangriff der „Floriansjünger“, der Jugendfeuerwehr. Das Wirtshaus „Zum goldenen Knecht“ stand in Vollbrand. Mit kühlem Kopf konnten die Jugendlichen schnell Herr der Lage werden und bekämpften das Feuer erfolgreich. Danach war eine Stärkung gewiss. Den ganzen Tag lang war die Versorgung, durch die Mitglieder der rückwärtigen Dienste, sichergestellt. Es gab Leckeres vom Grill und selbstgemachten Kuchen. Für die Jüngeren gab es im gesamten Zeitraum verschiedene Stationen. Es bestand die Möglichkeit an einem Quiz teilzunehmen, den richtigen Umgang mit einem Feuerlöscher zu erlernen und an der beliebten Spritzwand die Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen. Des weiteren gab es im Schulungsraum der Wache eine Ausstellung mit alten Ausrüstungsgegenständen. Dort konnte der Wandel der Zeit im Feuerlöschwesen begutachtet werden. Jeder kam an diesem Tag auf seine Kosten. Im kommenden Jahr wird es wieder, so die Absicht, einen Tag der offenen Tür geben, aber dann mit dem Thema: „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Klingenthal“.

Freiwillige Feuerwehr Klingenthal Wache I
 
FF Klingenthal im Katastropheneinsatz
Brandbekämpfung im Gelände
© FF KLINGENTHAL

FF Klingenthal im Katastropheneinsatz

Am 24.Juli brach in der Böhmischen Schweiz ein verheerender Waldbrand aus, welcher rasch auch auf den hinteren Teil der Sächsischen Schweiz übergriff. In der Folge entwickelte sich auf sächsischer Seite ein katastrophaler Waldbrand in einem bisher ungeahnten Ausmaß. Insgesamt kämpften in vier Wochen über 3000, meist ehrenamtliche Helfer aller Hilfsorganisationen gegen die Flammen. Auch Kräfte der Feuerwehr Klingenthal waren an diesem Einsatz beteiligt.

Am Morgen des 6. August erreichte uns eine telefonische Anfrage durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz in Plauen, ob wir für einen Löschzug des Katastrophenschutzes Waldbrandwerkzeuge zur Verfügung stellen könnten. Da in den letzten Jahren die Vegetationsbrandbekämpfung für uns in Puncto Ausbildung und Beschaffungen stärker in den Fokus gerückt war, konnten wir diese Anfrage positiv bestätigen und mehrere spezielle Waldbrandhaken und Lösch- beziehungsweise Schlauchverlegerucksäcke zur Verfügung stellen. Nur wenig später wurde auch Personal abgefragt, um den Löschzug zu verstärken. Eilig wurde in den Ortsfeuerwehren abgefragt, wer kurzfristig für einen mehrtägigen Einsatz zur Verfügung stünde. Dabei musste aufgrund der Urlaubszeit auch immer die Einsatzbereitschaft im Stadtgebiet im Auge behalten werden, so das letztendlich 5 Kameraden und Kameradinnen aus Klingenthal am Montag Morgen Richtung Bad Schandau reisten. Gemeinsam mit Einsatzkräften aus Muldenhammer und Jocketa bildete man fortan den „Taktischen Löschzug Vogtland 1“.

Taktischer Zug Vogtland 1

Nach der Ankunft im Bereitstellungsraum Bad Schandau erhielten wir durch die Einsatzleitung die ersten Einsatzaufträge. Spätestens da wurde jedem die Dimension dieses Einsatzes bewusst: allein um von der Einsatzleitung in den uns zugewiesenen Einsatzabschnitt zu gelangen war nochmals eine etwa 40 minütige Fahrt über einen schmalen Waldweg notwendig. Entlang unzähliger Schlauchleitungen (insgesamt wurden etwa 80km verlegt) ging es von der Elbe hoch in das Gebiet um den Großen Winterberg. Dort wurden wir beauftragt so genannte Kreisregner zurück zu bauen, welche neu positioniert werden sollten. Da dies alles fußläufig über mehrere Kilometer zu bewältigen war und sich entsprechend zeitaufwändig gestaltete, endete der erste Einsatztag nach dieser Tätigkeit mit der Fahrt in die Unterkunft nach Pirna. Am Folgetag wurden wir mit der Installation der Kreisregner im Bereich der Richterschlüchte beauftragt. Zusammen mit der Persönlichen Schutzausrüstung, Handwerkzeugen, Proviant und Schlauchmaterial wurden diese in einem mehrstündigen Fußmarsch in einer staubigen, heißen und unwirklichen Umgebung zu ihrem Bestimmungsort transportiert und dort aufgebaut. Immer wieder entdeckten wir entlang des Weges Glutnester, welche mit Haken aufgegraben und anschließend mit Wasser aus den Löschrucksäcken oder falls an dieser Stelle vorhanden, mit Schläuchen abgelöscht wurden. Mit den steigenden Temperaturen im Tagesverlauf entwickelten sich auch gelegentlich wieder kleinere Feuer, welche es zu bekämpfen galt. Unterstützung gab es dabei auch von Hubschraubern ,welche mit einer erstaunlichen Präzision bis zu 5000 Liter Wasser abwarfen. Trotzdem gilt die alte Feuerwehrweisheit: „Ein Waldbrand wird am Boden gelöscht!“ Denn teilweise saßen die Glutnester in einer Tiefe von bis zu 40cm. Ohne die kräftezehrende Arbeit am Boden können diese nie vollständig gelöscht werden. So arbeiteten wir bis in die frühen Abendstunden, ehe wir nach einer mehr als dringend notwendigen Dusche in unsere Feldbetten fielen. Auch der Mittwoch war wieder geprägt von der Suche und Bekämpfung von Glutnestern im steilen, felsigen Gelände. Lobend erwähnt werden muss an dieser Stelle die reibungslose Zusammenarbeit der vogtländischen Kräfte, jeder packte mit an und passte auf den Anderen auf. Ein tolles, kameradschaftliches Miteinander. Nach einem weiteren anstrengenden Tag im Gelände gab es für den „Taktischen Zug Vogtland“ noch eine Belohnung: Statt dem stundenlangen Fußmarsch zurück wurden unsere Einsatzkräfte mit mehreren Hubschraubern ins Elbtal geflogen. Sicherlich für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.

Am Morgen des 11. August wurden wir aus dem Einsatz entlassen und traten den gemeinsamen Rückweg ins Vogtland an. Mit im Gepäck hatten wir unzählige Eindrücke und Erfahrungen, welche auch in die zukünftige Ausbildung und Ausstattung der Feuerwehr Klingenthal einfließen werden. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Noch am selben Tag erhielten wir eine neue Anfrage für einen Einsatz in der Sächsischen Schweiz.

Brandbekämpfung mit Handwerkzeugen

Während die Einsatzkräfte des ersten Abmarsches noch damit beschäftigt waren, die eingesetzten Geräte und Fahrzeuge zu Reinigen und wieder einsatzbereit zu machen, liefen bereits die Vorbereitungen für die Kräfte des zweiten Abmarsches. Erneut musste in unzähligen Telefonaten Personal geplant, unterwiesen und mit zusätzlicher Bekleidung ausgestattet werden. Dabei profitierten wir natürlich von den bereits gemachten Erfahrungen. So setzte sich am Sonntag Nachmittag, den 14.August der „Taktische Zug Vogtland 2“ in Richtung Sächsische Schweiz in Bewegung. Neben 7 Einsatzkräften aus Klingenthal bestand der Einsatzverbund aus Kräften aus Falkenstein, Auerbach, Grünbach, Schöneck und Muldenhammer. Gegen 18:30 Uhr erreichte man das Schadensgebiet und begann nach einer Lageeinweisung die Einsatztätigkeit. Wir teilten das Personal in eine Tag- und in eine Nachtschicht, denn es galt die Pumpenstrecke zur Wasserförderung von der Elbe beim Grenzübergang Schmilka bis ins Brandgebiet rund um die Uhr zu betreuen. Auf einer Länge von 7 km wurde mit insgesamt 19 Pumpen ein Höhenunterschied von 400m überwunden und mehrere tausend Liter Wasser pro Minute gefördert, was eine gute Koordination zwischen allen Maschinisten erforderte. Hervorzuheben sei an dieser Stelle die überragende Leistung der Bergwachten aus Sachsen, Thüringen und Bayern, welche mit ihren hoch geländegängigen Fahrzeugen und Quads nicht nur Personal und Material transportierten, sondern die unzugänglichen Pumpen auch mit den notwendigen Kraft- und Schmierstoffen versorgten. Eine weitere Aufgabe für unseren Zug bestand in der Koordinierung des Einsatzstellenverkehrs auf den einspurigen Waldwegen. Jedes Einsatzfahrzeug musste so eingetaktet werden, damit kein Begegnungsverkehr entstand, denn ein Stau hätte das Einsatzgeschehen erheblich behindert. Am Abend des folgenden Tages konnte die Wasserförderung in unserem Abschnitt eingestellt werden, die Lage hatte sich weiter entspannt und fortan unterstützten die vogtländischen Kräfte die Nachlöscharbeiten im deutsch-tschechischen Grenzgebiet. Wieder wurden die verbrannten Flächen nach Glutnestern abgesucht, mit Werkzeugen freigelegt und abschließend mit minimalen Löschwassereinsatz, zumeist aus Löschrucksäcken endgültig abgelöscht. Dabei arbeitete man auch mit Kräften aus Niedersachsen und lokalen Feuerwehren zusammen. Am Mittwochabend konnten die Feuerwehrmänner und -frauen aus Klingenthal ihren Einsatz beenden und reisten noch in der Nacht zurück. Wenige Tage später meldete die Einsatzleitung nach fast genau 4 Wochen „Feuer aus!“, die Aufräumarbeiten dauerten noch bis Anfang September.

Taktischer Zug Vogtland 2

Der Katastrophenwaldbrand in der Sächsischen Schweiz zeigte deutlich die vorhandenen Defizite im Katastrophenschutz bei der Waldbrandbrandbekämpfung auf. Die Bekämpfung von ausgedehnten Vegetationsbrände dürfte eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft sein. Daher gilt es sich auf allen Ebenen, also sowohl auf Gemeinde-, Landkreis, und Landesebene besser auf solche Ereignisse vorzubereiten. Nicht nur im Bereich von Ausrüstung und Fahrzeugtechnik, auch im Bereich der Aus- und Fortbildung besteht ein hoher Nachholbedarf. Als Feuerwehr Klingenthal werden wir weiter daran arbeiten uns auf ähnliche Szenarien bestmöglich vorzubereiten.

G.Hille
Stellv. Stadtwehrleiter

 
Jahreshauptversammlung 2022
© FF KLINGENTHAL

Jahreshauptversammlung 2022

Am 17. Juni konnte die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal nach zwei Jahren endlich wieder eine gemeinsame Jahreshauptversammlung mit allen Ortsfeuerwehren durchführen. Stadtwehrleiter Jan Künzl konnte im Gasthof Walfisch neben zahlreichen Kameraden und Kameradinnen auch Oberbürgermeister Thomas Hennig, zahlreiche Stadträte und Stadträtinnen, sowie einen Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht blickte er auf zwei Jahre voller Herausforderungen zurück. So gelang es trotz stark eingeschränkten Ausbildungsbetrieb und dem hohen Infektionsgeschehen im gesamten Landkreis stets die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, dafür bedankte er sich bei allen Einsatzkräften nochmals recht herzlich.

Bei den Mitgliederzahlen ergaben sich nur minimale Änderungen: Waren es zum 31.12.2020 noch 143 Mitglieder, so waren es ein Jahr später 142. Die Anzahl der aktiven Einsatzkräfte blieb mit 97, verteilt auf fünf Ortsfeuerwehren konstant, leider bleibt die Personalsituation in einigen Ortsfeuerwehren somit angespannt. Auch beim Blick auf die Einsatzstatistik machte sich das Pandemiegeschehen bemerkbar: Musste 2020 noch zu 66 Einsätzen ausgerückt werden, waren es 2021 lediglich 41 Einsätze, eine Zahl die bereits im Juni dieses Jahres wieder überschritten wurde. Auch auf einzelne Einsätze wurde zurückgeblickt. Besonders in Erinnerung blieben ein Verkehrsunfall auf der S301 mit einer eingeklemmten Person und mehreren Verletzten, ein Wohnhausbrand mit erfolgreicher Menschenrettung an der Braunleithe, aber auch ein lang andauernder Stromausfall im Stadtgebiet. Mit der Hoffnung auf ein weiterhin geregeltes Dienstgeschehen im laufenden Jahr und dem Dank an die Angehörigen beendete der Stadtwehrleiter seine Ausführungen.
Auch der Stadtjugendwart Toralf Wolff blickte auf zwei schwierige Jahre zurück: viele Dienste fielen den Regelungen zur Pandemiebekämpfung zum Opfer und Wettkämpfe oder Zeltlager konnten gar nicht durchgeführt werden. Umso erfreulicher ist die Entwicklung der Mitgliederzahlen in der Jugendfeuerwehr. Von insgesamt 23 Kindern und Jugendlichen im Jahr 2020 stieg die Anzahl auf 30 im vergangenen Jahr. Sein Dank richtete sich an die Jugendwarte in den Wachen Klingenthal und Sachsenberg-Georgenthal und allen Helfern welche die Jugendarbeit unterstützen.

In seinem Grußwort erinnerte Oberbürgermeister Thomas Hennig an die hohe Investitionsbereitschaft der Stadt im Gebiet des abwehrenden Brandschutzes in den letzten Jahren. So konnte mit der Anschaffung einer Drehleiter im Jahr 2021 und der Anschaffung eines Löschfahrzeuges in diesem Jahr der gesamte Löschzug der Wache 1 auf einen modernen Stand gebracht werden, eine wichtige Investition, waren doch beide Vorgängerfahrzeuge bereits über 20 Jahre im Einsatzdienst der meistfrequentierten Wache im Stadtgebiet. Mit der Hoffnung auf die Neubeschaffung eines Großtanklöschfahrzeuges in den kommenden Jahren und dem Dank für die stete Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bürger beendete das Stadtoberhaupt seine Ausführungen.
Gunther Reichelt als Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes präsentierte Zahlen und Fakten zum Geschehen im Vogtlandkreis in den vergangenen zwei Jahren und blickte auch nach vorn: So soll mit der Errichtung des Kompetenzzentrum für den Brand- und Katastrophenschutz in Eich das Ehrenamt in diesem Bereich nachhaltig gestärkt werden.
Im Anschluss konnte die Stadtwehrleitung gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und dem Kreisfeuerwehrverband zahlreiche Ehrungen und Beförderungen durchführen.

Beförderung zum Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau:
Renè Müller, Michael Künzl, Falk Hartenstein, Timmy Glaß, Mathias Brandt, Leon Friedrich,
Lilly Küffner, Andreas Ludwar, Martin Ludwar, Maik Sander

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann:
Johannes Dörfel

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann/Hauptfeuerwehrfrau:
Fabian Gläser, Julia Gläser, Denis Neetz, Daniel Rödel

Beförderung zum Löschmeister:
Florian Fiedler, Marcel Hamann

Beförderung zum Hauptlöschmeister:
Clemens Strahl, Sven Pfaff

Beförderung zum Brandmeister ehrenhalber:
Dietmar Meinel, Michael Fischer

Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft:
Martina Fischer, Ramona Hinkeldei, Bettina Knorr, Helga Schlott

Nach einer köstlichen Stärkung klang die Jahreshauptversammlung 2022 noch gemütlich aus, hatte man den ein oder anderen doch schon länger nicht mehr persönlich gesehen. Die Jahreshauptversammlung 2023 steht dann ganz im Zeichen von „150 Jahre Feuerwehr Klingenthal“.

G.Hille
Stellv. Stadtwehrleiter

 
Fahrzeugübergabe HLF 20
Symbolische Schlüsselübergabe
© FF Klingenthal

Fahrzeugübergabe HLF 20

Am 25. März 2022 konnte Oberbürgermeister Thomas Hennig im Rahmen einer kleinen Feierstunde ein neues Hilfleistungslöschfahrzeug 20 an die Ortsfeuerwehr Klingenthal übergeben. Der  Mercedes-Benz Atego 1530 erhielt seinen feuerwehrtechnischen Aufbau von der Firma Rosenbauer in Luckenwalde. Neben 2000 Liter Löschwasser und 200 Liter Schaummittel führt das HLF20 eine umfangreiche Beladung sowohl für die Brandbekämpfung, als auch für die technische Hilfeleistung mit. Neben Wassersauger, Türöffnungswerkzeug, Hebekissen oder Stromerzeuger, sind besonders die neuen hydraulischen Rettungsgeräte mit Akkuantrieb für die Unfallrettung zu erwähnen.

Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf etwa 450.000€, wovon der Freistaat Sachsen etwa 326.400€ durch Fördermittel übernimmt. Möglich wurde der hohe Fördersatz durch die Teilnahme an einer Sammelbeschaffung, welche mit Unterstützung des Unternehmens LV-Ausschreibung durchgeführt wurde. So erhielten die Feuerwehren Muldenhammer, Neundorf, Oelsnitz/i.V., Pöhl, Neukirch und Laußnitz nahezu identische Fahrzeuge.

Während der symbolischen Schlüsselübergabe an den Ortswehrleiter Sven Köhler betonten sowohl das Stadtoberhaupt, als auch der Stadtwehrleiter die Notwendigkeit zeitgemäßer Ausrüstung für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren. Das neue HLF20 ersetzt in der Wache 1 ein 19 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug 16/12, welches seinen Dienst in der Ortsfeuerwehr Zwota weiterführt. Von dort wechselt ein 22 Jahre junges Löschgruppenfahrzeug 8/6 in die Wache 3 und ersetzt ein LF16 TS Baujahr 1987.

 

G.Hille

Stellv. Stadtwehrleiter

 
Feuerwehr schult für den Ernstfall
Vorführfahrzeuge in Fahrzeughalle
© FF KLINGENTHAL

Feuerwehr schult für den Ernstfall

Sie sind leise, oft futuristisch und werden immer alltagstauglicher: Elektrofahrzeuge mehren sich auf unseren Straßen. Mit dieser Entwicklung einhergehend, kommen neue Herausforderungen auf Feuerwehren zu. Um im Ernstfall schnell und richtig reagieren zu können, hat die Wache 1 der Feuerwehr Klingenthal am 26.11. eine Schulung zum Thema E-Mobilität abgehalten.

Was ist ein Service-Disconnect, wo befinden sich Rettungstrennstellen und welche Sicherung muss man ziehen um sicher an einem Elektrofahrzeug arbeiten zu können? Diese und andere Fragen wurden zu diesem besonderen Ausbildungsdienst beantwortet. Weiterhin ließ sich herausfinden, warum nicht jedes verunfallte Fahrzeug geflutet werden muss und das ein Elektrofahrzeug nicht häufiger in Flammen steht als ein Verbrenner.

Um solche Ausbildungen praxisnah und realistisch gestalten zu können, sind wir auf die Firmen in unserer Region angewiesen, die uns Schulungsobjekte zur Verfügung stellen. An dieser Stelle wollen wir unseren besonderen Dank dem Autohaus Klingenthal und Autohaus Bauer in Rodewisch aussprechen, welche uns in gewohnt unkomplizierter Weise einen Opel Mokka E und einen VW ID3 zur Verfügung gestellt haben.

D.Hertel

 
31 Jahre Partnerschaft Feuerwehr Arnegg und Feuerwehr Zwota
Gemeinsames Gruppenbild

31 Jahre Partnerschaft Feuerwehr Arnegg und Feuerwehr Zwota

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Die Feuerwehren aus Arnegg und Zwota trafen sich wieder, wie jedes Jahr um ein schönes Wochenende zu verbringen. So war das Treffen dieses Jahr in Zwota, welches schon voriges Jahr schon stattfinden sollte, aber leider coronabedingt ausfallen musste. Somit holten die Kameradinnen und Kameraden das Treffen zum 30 Jährigen Jubiläum aus 2020 dieses Jahr nach.

Nach einer Herzlichen Begrüßung durch den Oberbürgermeister und dem Kreisfeuerverband am Freitag Abend im Gasthof Zwota, wurde der Kamerad Walter Schwarzenbolz (Arnegg) mit der Verdienstmedaille in Gold und der Kamerad Eberhard Glaß mit der Verdienstmedaille in Silber des Kreisfeuerverbandes Vogtland für ihr Engagement in der Partnerschaft ausgezeichnet.

Am Samstag fuhren wir ins Deutsch- Deutsche Museum nach Mödlareuth wo wir eine sehr Interessante Führung durch das Museum bekamen. Am Abend waren wir in der Bowlingscheune Klingenthal und danach zum gemütlichen Ausklang im Gerätehaus Zwota.

Am Sonntag Früh trafen wir uns zum Fachsimpeln wieder im Gerätehaus, von wo aus die Kameradinnen und Kameraden aus Arnegg dann gegen Mittag wieder die Heimreise nach Baden Württemberg antraten.

Zur Geschichte:

Im April 1989 nahm der damalige Kommandant der Feuerwehr Arnegg Willi Eisele Kontakt mit Feuerwehren in der damaligen DDR auf. Der Grund dafür war, dass sie Ärmelabzeichen sammeln und auch welche aus dem Nachbarland haben wollten. Er nahm ein Verzeichnis der DDR-Postleitzahlen und suchte sich 50 Orte aus, die er anschrieb. Die 1873 gegründete Wehr aus Zwota mit dem damaligen Wehrleiter Rolf Weiß meldete sich als einzige am 03.12.1989 auf das Schreiben.

Nach kurzem Schriftverkehr (damals noch Richtige Briefe) luden wir die Feuerwehr Arnegg nach Zwota ein. So fuhren die Kameraden aus Arnegg vom 27. – 29.04.1990 mit 9 Mann nach Zwota. Nach einer langen Fahrt folgte eine sehr herzliche Begrüßung von den Kameraden/innen in Zwota. Es folgten 2 unvergessliche Tage, welche auch zum Entschluss beigetragen haben, eine Partnerschaft zu schließen.

Vom 12. bis 14. Oktober des gleichen Jahres folgte noch ein Gegenbesuch in Arnegg.
Bei diesem Besuch wurde die Partnerschaft beschlossen. 
So entstand eine wunderbare Freundschaft, die bis heute anhält.

Ortswehrleiter Zwota

Danny Adler



 
Gemeinsame Übung
LF16 TS der Wache 3
© FF Klingenthal

Gemeinsame Übung "Wie-Li Fire 21"

Am 11. September führten die Ortsfeuerwehren Klingenthal, Sachsenberg, Zwota und Oberzwota eine gemeinsame Übung an der Sparkassen Vogtland-Arena durch. Ziel der Ausbildung war die Erprobung des neuen Brandschutzkonzeptes auf dem Schanzengelände. Angenommen wurde ein Waldbrand im Bereich der Wie-Li Bahn Abfahrt zwischen Schanzentisch und Kampfrichterturm. Zur Löschwasserversorgung wurde der neue Löschwasserbehälter am Schanzentisch genutzt, welcher im Pendelverkehr durch zwei Tanklöschfahrzeuge nachgefüllt wurde. Diese Fahrzeuge bezogen ihr Löschwasser aus der Brunndöbra am Königsplatz, wo die Feuerwehr Zwota eine Löschwasserentnahme eingerichtet hatte.

Eine weitere Löschwasserversorgung wurde von einem Brauchwasserhydrant an der Langlaufstrecke unterhalb der „Injecta“ zum Kampfrichterturm errichtet. Die Kameraden aus Oberzwota und der Wache 1 verlegten dort knapp 600m B-Schläuche und förderten das Wasser mit 2 Pumpen über 45 Höhenmeter zur Einsatzstelle. Dort erfolgte die Brandbekämpfung mit 4 C-Rohren im schwer zugänglichen Wald.

TSF-W Oberzwota

Nach anderthalb Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden und es begannen die aufwendigen Aufräumarbeiten. Im Anschluss trafen sich alle Übungsteilnehmer in der Wache 1 zur Übungsauswertung und Verpflegung. Insgesamt waren 48 Kameraden mit 10 Fahrzeugen an dieser Ausbildungsmaßnahme beteiligt.

G.Hille
stellv. Stadtwehrleiter
 
Beförderungen und Auszeichnungen

Beförderungen und Auszeichnungen

Die offizielle Indienststellung der neuen Drehleiter auf dem Klingenthaler Marktplatz wurde durch die Verantwortlichen der Wache 1 genutzt, um Beförderungen und Auszeichnungen nachzureichen, da 2020 keine Jahreshauptversammlung stattfinden konnte.
Im Beisein des Oberbürgermeisters Thomas Hennig und des Stadtwehrleiters Jan Künzl wurden Nick Meinel, Marvin Czeratzki und Dennis Neetz  zum Oberfeuerwehrmann, sowie Julia Gläßer zur Oberfeuerwehrfrau befördert. 
Die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann erhielten die Kameraden Florian Fiedler und Marcel Hamann.
Für ihr 10jähriges Dienstjubiläum wurden die Kameradinnen Daien Hamann und Mandy Löscher geehrt.

Eine besondere Ehrung wurde dem Ortswehrleiter der Wache 1, Sven Köhler zuteil. Er erhielt aus den Händen des Verbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Andreas Schubert die Verdienstmedaille in Silber für hervorragende Leistungen bei der Entwicklung des Feuerwehrwesens insbesondere für die maßgebliche Gestaltung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal, sowie der Kreisjugendfeuerwehr des Vogtlandkreises.

G.Hille stellv.Stadtwehrleiter
 
Drehleiter übergeben

Drehleiter übergeben

Im Zuge einer Sammelbeschaffung konnte die Große Kreisstadt Klingenthal Ende März endlich ihre neue Drehleiter in Empfang nehmen. Gemeinsam mit den Städten Markneukirchen, Oelsnitz i.V. und Freiberg wurden vier identische Drehleitern vom Typ Magirus M32L-AS beschafft, welche sich nur in wenigen Details in der Beladung unterscheiden.

Aufgebaut sind die Hubrettungsfahrzeuge auf einem Mercedes-Benz Atego 1630, welcher 220 kW leistet und über ein Automatikgetriebe verfügt. Der 32m lange Leiterpark lässt sich im oberen Bereich um bis zu 75 Grad abwinkeln und ermöglicht so einen besseren Zugang bei zurückgesetzten Dachgauben, Schornsteinen oder auch tiefliegende Bereiche wie Baugruben. Eine weitere Neuerung ist die fest verlegte Wasserleitung im letzten Leiterteil, welche eine zügige Wasserabgabe erlaubt. Der Rettungskorb kann mit bis zu 400kg belastet werden und durch den Anbau diverser Geräte für den jeweiligen Einsatzauftrag konfiguriert werden. Zur weiteren Ausrüstung gehören ein Lüfter, Wasserwerfer, Schleifkorbtrage, Schornsteinfegersatz, Stromerzeuger und ein Wasserwerfer.
Die Kosten für das Fahrzeug belaufen sich auf etwa 670.000€ und werden zu 80% vom Freistaat Sachsen gefördert.

Ende April überreichte der Vertriebsbeauftragte von Magirus Falk Lehmann, im Rahmen der offiziellen Fahrzeugübergabe an der Vogtland Arena, die symbolischen Fahrzeugschlüssel an die Bürgermeister und Stadtwehrleiter der drei vogtländischen Städte. Außerhalb der Stadt Klingenthal rückt die Drehleiter auch zu Einsätzen in die benachbarten Gemeinden Muldenhammer, Schöneck und Kraslice aus.

G.Hille stellv. Stadtwehrleiter


 
Beförderungen nachgereicht

Beförderungen nachgereicht

Da aufgrund der pandemischen Lage im Jahre 2020 keine Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal stattfinden konnte und eine Durchführung auch dieses Jahr nicht möglich sein wird, wurden in der Ortsfeuerwehr Sachsenberg-Georgenthal in der Woche vor Ostern die Beförderungen und Ehrungen 2020 im Rahmen eines notwendigen Dienstes vorgenommen.

Die Auszeichnung für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum erhielten die Kameraden Enrico Kragl und Rico Wolfensteller. Die Beförderung zum Feuerwehrmann erhielten die Kameraden Tim Schädlich, Dominic Glaß und Günter Hentschel. Die Berufung zum Gruppenführer und die Beförderung zum Hauptlöschmeister konnte Thomas Pöhland in Empfang nehmen, die Beförderung zum Hauptbrandmeister Georg Hille.

Nach dem gemeinsamen Foto überprüften die Geehrten noch die Funktionsfähigkeit der Pumpen der Wache 3, welche aufgrund des weitgehend ruhenden Dienstbetriebes und fehlender Brandeinsätze schon geraume Zeit nicht mehr genutzt wurden.

G.Hille, Ortswehrleiter
 
DFV - Warnung: Dünnes Eis birgt große Gefahren!
Floßteich Klingenthal/ Mühlleiten
@ FF Klingenthal

DFV - Warnung: Dünnes Eis birgt große Gefahren!

25.02.2018
Pressemeldung des Deutschen Feuerwehrverbandes

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Nachruf Helmut Glaß

Nachruf Helmut Glaß

Die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal
trauert um ihr langjähriges Mitglied

Helmut Glaß

welcher am 30.12.2020 im Alter von 81 Jahren verstarb.
In seinen 62 Jahren Mitgliedschaft in der Feuerwehr war er stets
ein zuverlässiger und ehrlicher Kamerad und ein leuchtendes 
Vorbild für die ganze Mannschaft.

Wir verneigen uns.
Die Kameraden und Kameradinnen
der Ortsfeuerwehr Klingenthal
 
Nachruf

Nachruf

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zwota
trauern um ihr
Ehrenmitglied

Siegward Glaß

welcher im Alter von 81 Jahren am 04.11.2020 verstarb.
Er war über 66 Jahre Mitglied der Feuerwehr Zwota.
Mit ihm verlieren wir einen zuverlässigen und 
hoch geachteten Kameraden.
Wir erinnern uns an ihn mit hoher Anerkennung und
Dankbarkeit für seinen treuen Dienst.

Die Kameradinnen und Kameraden der
Feuerwehr Zwota
 
Bundesweiter Warntag
(c) Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Bundesweiter Warntag

Am 10. September um 11:00 Uhr heulen in ganz Deutschland die Sirenen. Mehr erfahren unter https://warnung-der-bevoelkerung.de/
 

Coronavirus

Nutzen Sie bitte für aktuelle Informationen das Internetprtal der Landesregierung:
https://www.coronavirus.sachsen.de/

des Vogtlandkreises:
https://www.vogtlandkreis.de/

oder der Großen Kreisstadt Klingenthal:
https://www.klingenthal.de/
 
Wohnungsbrand! Mehrere Verletzte...

Wohnungsbrand! Mehrere Verletzte...

...lautete das Übungsszenario für die Feuerwehrleute der Wache 1 und die Auszubildenten des Rettungsdienstes am 18.Oktober. In einem leestehenden Neubaublock konnte das Szenario eines Wohnungsbrandes mit mehreren verletzten Personen organisationsübergreifend geübt werden. Angenommen wurde ein Brand in einer Wohneinheit in der noch zwei Personen vermisst wurden, während sich eine weitere Person mit einem Sprung vom Balkon bereits ins Freie gerettet hatte.



Unverzüglich wurde die schwerverletzte Person rettungsdienstlich behandelt, natürlich unter Aufsicht erfahrener Ausbilder, während die Feuerwehr unter schwerem Atemschutz die Suche nach den zwei vermissten Personen in der Brandwohnung begann. Nach einer kurzen Suche konnten beide Brandopfer an den Rettungsdienst zur Behandlung übergeben werden und die Brandbekämpfung fortgeführt werden. Nicht nur für die Lehrlinge des Rettungsdienstes sind solch realitätsnahen Übungen sehr lehrreich, auch wir als Feuerwehr profitieren von der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst im Rahmen solcher gemeinsamen Ausbildungen und hoffen auf eine weitere, gute Zusammenarbeit.


G.Hille
stellv.Stadtwehrleiter
 
Vegetationsbrandausbildung
(c) FF Klingenthal

Vegetationsbrandausbildung

Am 28. Juni führten die Ortsfeuerwehren Klingenthal, Oberzwota und Sachsenberg einen gemeinsamen Ausbildungsdienst zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung durch. Nach einer theoretischen Unterweisung in der Feuerwache 1 durch unseren Ausbilder Clemens ging es ins Gelände im Bereich Quittenbachstraße.

Themenschwerpunkt war die Bekämpfung von Flächenbränden mit wenig Wasser durch den Einsatz von D-Rohren und die Brandbekämpfung ohne Wasser. Dazu wurden mehrere "Handcrews", also kleine Teams mit Handwerkzeugen wie Kettensägen, Pulaski-Äxten und Waldbrandrechen ausgerüstet, welche anschließend eine etwa 30cm breite Schneise im Wald anlegten, welche frei von jeglichem brennbaren Material war.

Handcrew

Eine weitere Gruppe übte den direkten Löschangriff mit Schaufel und Feuerpatschen an echtem Feuer. Dazu wurde eine Strohauflage entzündet und anschließend mit dem Wind im Rücken angegriffen, dabei zeigte sich wie effektiv ein solcher Löschangriff auch ohne Wasser sein kann.

Die Bekämpfung von Vegetationsbränden könnte auch in unserer Region in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen: Die steigende Menge an Totholz in den Wäldern bedeutet eine beachtliche Brandlast, länger anhaltende Trockenperioden und teils extreme Hitzewellen lassen die Brandgefahr steigen und die Verfügbarkeit von Löschwasser sinken, darauf gilt es sich vorzubereiten. Wir freuen uns mit Clemens einen international erfahrenen Ausbilder zu dieser Thematik in unserer Mitte zu haben. Vielen Dank für die sehr interessante Ausbildung.

G.Hille
stellv.Stadtwehrleiter

 
Heißausbildung Leipzig
(c) FF Klingenthal

Heißausbildung Leipzig

Anfang Juni hatten 8 Kameraden die Möglichkeit am Fire-Training-Center des Flughafens Leipzig/Halle eine einsatznahe Heißausbildung in einem Brandcontainer zu absolvieren. Nach einer theoretischen Einweisung wurde unter Atemschutz im Container Platz genommen und zunächst der Verlauf eines Brandes beobachtet. Nach einiger Zeit konnte man die ersten Brandphänomäne im Brandraum und in der Rauchschicht beobachten, besonders die Rauchgasdurchzündungen über den Köpfen waren besonders eindrucksvoll. Langsam wurde es an den vorderen Plätzen unerträglich heiß und so tauschten die Teilnehmer nach und nach die Plätze, damit jeder einmal nah am Brandherd die Hitzestrahlung spüren konnte.

Die Teilnehmer vor dem Brandcontainer

Nach etwa einer Stunde verließen alle den Container, der Luftvorrat der Atemschutzgeräte war aufgebraucht. Nach einer kurzen Pause zum Erholen, bei der den Körpern viel Flüssigkeit nachgeführt wurde absolvierten die Übungsteilnehmer noch einen Löschangriff bei dem die Aufgaben Türprozedur, Rauchgaskühlung, Ventilation und direkter Löschangriff im Mittelpunkt standen. Nach einer Grobreinigung der Ausrüstung und Kleidung verließen wir den Flughafen erschöpft aber glücklich und ein ganzes Stück erfahrener in Sachen Brandbekämpfung.

G.Hille
stellv.Stadtwehrleiter
 
Jahreshauptversammlung der Klingenthaler Freiwilligen Feuerwehren
Lars Fuchs und Thomas Pöhland nahmen Urkunde und Förderschild für die Firma Schumacher von Uwe Tümpner im Beisein von Thomas Hennig entgegen.
D.M.

Jahreshauptversammlung der Klingenthaler Freiwilligen Feuerwehren

Am 12. April 2019 fand im Gasthof „Zum Walfisch“ in Zwota die Jahreshauptversammlung aller Klingenthaler Freiwilligen Feuerwehren statt.

Als Gäste waren Uwe Tümpner vom Kreisfeuerwehrverband Vogtland, Bürgermeister Thomas Hennig,  Stadträtinnen und Stadträte anwesend.

In seinem Rechenschaftsbericht gab Stadtwehrleiter Jan Künzl einen Rückblick über das Jahr 2018. Zum 31.12.2018 hatte die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal 147 Mitglieder. Im vergangenen  Jahr  wurden die Kameradinnen und Kameraden zu insgesamt 77 Einsätzen gerufen, unterteilt in   Brände,  technische Hilfeleistungen, Einsätze bei der Insektenbekämpfung, Fehlalarme und sonstige Einsätze. Die Kameradinnen und Kameraden wurden auch zu  überörtlichen Einsätzen alarmiert.

Neben der praktischen Ausbildung in den Wachen wurde der Wissensstand durch Schulungen und Lehrgänge ständig dem neuesten Stand angepasst.
Jan Künzel dankte in seinen Ausführungen den Kameradinnen und Kameraden für ihre hohe Einsatzbereitschaft. Er sprach aber auch ein großes Dankeschön den Familienangehörigen aus, die sehr viel Verständnis für die Einsätze zeigen.

Gelob wurde auch die gute und sehr wichtige Arbeit der Jugendfeuerwehr unter Leitung von Stadtjugendwart Sven Köhler. Dieser informierte in seinem Rechenschaftsbericht über die zurückliegenden Veranstaltungen mit den Jungen und Mädchen.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch Wahlen durchgeführt. So wurde Jan Künzel zum Stadtwehrleiter, Georg Hille zum 1. Stellvertreter und Mario Schuster zum 2. Stellvertreter des Stadtwehrleiter gewählt. Die neue Wehrleitung muß aber noch vom Stadtrat bestätigt werden.

Bürgermeister Thomas Hennig würdigte in seinem Grußwort die hohe Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden bei dem für unsere Bürger und Gäste so wichtigen Dienst. Gleichzeitig brachte er seine Freude über die gute Arbeit der Jugendfeuerwehr zum Ausdruck. Er dankte, auch im Namen des Stadtrates, für diese selbstlose Einsatzbereitschaft.

Uwe Tümpner überbrachte  Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes und informierte über Wissenswertes aus dem gesamten Feuerwehrwesen des Vogtlandkreises.
Natürlich fanden auch in diesem Jahr Beförderungen, Auszeichnungen und Ehrungen statt.

 

Befördert wurden:

Max Penzel, Franz Gütter, Lucas Peterhänsel, Johannes Dörfel und Nick Meinel
zum Feuerwehrmann

Julia Gläser und Lisa Rößler zur Feuerwehrfrau

Lars Fuchs zum Hauptfeuerwehrmann

Matthias Künzl zum Hauptlöschmeister

Sven Pfaff zum Löschmeister

Sven Köhler zum Brandmeister

Danny Adler zum Oberbrandmeister


Berufen wurde:

Sven Pfaff zum Gruppenführer


Es wurden  geehrt:

Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der FF:

Helga Herold, Giesela Körner, Liane Kürschner, Irmgard Müller und Gudrun Wohlrab


Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der FF:

Otto Linke

:   Otto Linke (2.v.rechts) wurde von Jan Künzl, Uwe Tümpner und Thomas Hennig für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Die Beförderungen und Ehrungen wurden von  Uwe Tümpner vom Kreisfeuerwehrverband, Bürgermeister Thomas Hennig und Stadtwehrleiter Jan Künzl vorgenommen.

Am Freitag erhielt die Firma Maschinenbau Schumacher aus dem Ortsteil Zwota die Urkunde und das Förderschild „Partner der Feuerwehr“. Dieses Prädikat vergibt der Landesfeuerwehrverband Sachsen an Unternehmen als Dank für die unkomplizierte Freistellung von Kameraden während der Arbeitszeit. Vertreter der Firma nahmen die Ehrung entgegen. Die Unternehmen, die bereits „Partner der Feuerwehr“   sind, waren ebenfalls zur Jahreshauptversammlung geladen und Vertreter auch anwesend. 


D.M.          
 
Ausbildung mal anders
FF KLINGENTHAL

Ausbildung mal anders

Am Freitagabend gegen 19:00Uhr trafen sich die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal Wache 1 mit 2 Teams Azubis vom DRK  Rettungsdienst Oberes Vogtland.

Ziel war eine gemeinsame Ausbildung an Hand eines VKU (Verkehrsunfall) zwischen PKW und LKW mit mehreren verletzten Personen. Solch ein Einsatz fordert doch einiges von Mensch und Ausrüstung, angefangen von hohem Ausbildungsstand über körperliche Fitness bis hin zur absoluten Zuverlässigkeit der eingesetzten Technik.

Durch eine gute Abstimmung der Einsatzkräfte wurde das Ausbildungsziel erreicht.Natürlich muss solch eine Ausbildung ständig trainiert werden. Darüber sind sich Ausbilder und Einsatzkräfte der Feuerwehr als auch vom DRK Rettungsdienst Oberes Vogtland einig.
Allen eingesetzten Kräften sei an dieser Stelle gedankt.

An alle Autofahrer sei an dieser Stelle appelliert, stets vorsichtig im Straßenverkehr unterwegs zu sein, besonders jetzt in der ja doch dunklen Jahreszeit.

Ihre Feuerwehr Klingenthal  & DRK Rettungsdienst Oberes Vogtland
 
28 Jahre Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Zwota und der Feuerwehr Arnegg
FF KLINGENTHAL

28 Jahre Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Zwota und der Feuerwehr Arnegg

Die Partnerschaft begann 1989, als Willi Eisele, der damalige Kommandant der badenwürttembergischen Feuerwehr Arnegg Kontakt mit Wehren aus der DDR suchte. "Der Grund dafür war, dass wir Ärmelabzeichen sammeln und auch welche aus dem Nachbarland haben wollten.", erinnerte sich Eisele. Er nahm ein Verzeichnis der DDR-Postleitzahlen und suchte sich 50 Orte aus, die er anschrieb. Die 1873 gegründete Wehr aus Zwota mit dem damaligen Wehrleiter Rolf Weiß war die einzige, die im Dezember 1989 per Brief geantwortet hatte. Ende April 1990 besuchten neun Kameraden aus Arnegg das erste Mal Zwota. Die Zwotaer Wehr war dann vom 12. bis 14. Oktober 1990 das erste Mal nach Arnegg eingeladen. "Seitdem besuchen wir uns gegenseitig".

Am Wochenende vom 19.-21.10.2018 waren unsere Kameradinnen und Kameraden aus Arnegg in Zwota zu Besuch. Nach einer herzlichen Begrüßung am Freitag Abend hatte man sich sehr viel zu erzählen da man sich ja schon 1 Jahr nicht gesehen hatte. Die Themen waren unter anderen Einsatzgeschehen, Einsatztaktiken und Ausbildung. Natürlich wurden auch private Themen ausgetauscht.

Am Samstag Morgen trafen wir uns am Gerätehaus, von wo wir zum Bahnhof liefen und anschließend  mit dem Zug nach Karlsbad fuhren. In der Tschechischen Bäderstadt wurden wir ca. 2 Stunden zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt geführt. Nach dem späten Mittagessen ging es zurück zum Bahnhof, wo unser Plan ein wenig durcheinander kam, aber auch das konnten wir mit viel Spaß meistern. Nachdem wir mit einer kleinen Planänderung und der Hilfe der Frau eines Kameraden wieder in Zwota ankamen, trafen wir uns noch zu einem lustigen Kameradschaftsabend.

Sonntag Vormittag trafen wir uns erneut  im Gerätehaus. Schließlich verabschiedeten wir uns bis nächstes Jahr in Arnegg.

 

Stellv. Stadtwehrleiter

Danny Adler

 
Grenzüberschreitende Übung
Übung am Güterbahnhof
FF KLINGENTHAL

Grenzüberschreitende Übung

Am 30. August führte der Vogtlandkreis zwei Übungen im Stadtgebiet Klingenthal durch. Am Bahnhof wurde eine Großübung zum Thema Gefahrgut abgehalten. Unter dem Einsatzstichwort "ABC Klein-unklarer Geruch" wurde die Wache 1 an den ehemaligen Güterbahnhof alarmiert.
Vor Ort erkundete der Gruppenführer eine bewusstlose Person in der Nähe eines undichten Kesselwagens. Der Angriffstrupp rettete die Person umgehend unter Atemschutz, während die übrige Mannschaft eine Not_Dekontamination vorbereiteten und den Brandschutz sicherstellten. Der Gruppenführer alarmierte zwei Gefahrgutzüge zur Abdichtung der Leckage am Kesselwagen nach. Am Einsatzort trafen nachfolgend der Gefahrgutzug 2 des Vogtlandkreises und ein Gefahrgutzug aus dem Kreis Karlsbad (CZ) ein. Diese dichteten gemeinsam unter speziellen Chemikalienschutzanzügen den Kesselwagen ab.

Übung in Zwota

Parallel erfolgte eine zweite Übung im Ortsgebiet Zwota. Mit dem Einsatzstichwort "Brand Mittel-Menschenleben in Gefahr" wurden die Ortswehren Klingenthal, Zwota, Oberzwota, sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Kraslice (CZ) alarmiert.
In den verrauchten Räumen des Bauhofes befanden sich zwei Personen an einem Fenster im ersten Obergeschoss, welche über eine Leiter gerettet wurden. Zwei weitere Personen wurden im Erdgeschoss vermisst und durch Atemschutztrupps gesucht und gerettet. Währenddessen bekämpfte die Drehleiter über ein Wenderohr einen fiktiven Brand im Dachbereich. Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen erfolgte die Nachalarmierung des Grosstanklöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Kraslice. (CZ)

Beide Übungen waren für uns sehr lehrreich und haben auch einige Schwachstellen aufgezeigt, welche es zu beseitigen gilt.

G.Hille
stellv.Stadtwehrleiter
 
Abschied von Kamerad Günther Kurzenberger
Günther Kurzenberger © Th. Lenk

Abschied von Kamerad Günther Kurzenberger

Mit einer Schweigeminute zur Dienstversammlung am Freitag, den 10. August 2018, gedachten die Mitglieder der Feuerwehr Oberzwota gemeinsam ihrem langjährigen Kameraden Günther Kurzenberger. Geboren am 16. Dezember 1944 trat Günther Kurzenberger im Jahre 1960 in die Feuerwehr ein und hatte bis zu seinem Tod am 7. August 2018 58 Jahre freiwilligen Dienst geleistet. Im Jahre 2016 wurde er für seine Verdienste zum »Brandmeister ehrenhalber« befördert. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oberzwota vermissen Günther Kurzenberger und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
 
Jahreshauptversammlung 2018

Jahreshauptversammlung 2018

Am 13. April 2018 fand im Gasthof „Zum Walfisch“ in Zwota die Jahreshauptversammlung aller Klingenthaler Freiwilligen Feuerwehren statt.
Als Gäste waren Kreisbrandmeister Gerd Pürzel, Inspektionsbereichsleiter Jens Zeidler und .Gunther Reichelt vom Kreisfeuerwehrverband Vogtland, Bürgermeister Thomas Hennig, Stadträtin Judith Sandner und die Stadträte  Peter Vodel, Klaus Grimm, Thomas Ungethüm und André Karbstein anwesend.

In seinem Rechenschaftsbericht gab Stadtwehrleiter Jan Künzl einen Rückblick über das Jahr 2017. Zum 31.12.2017 hatte die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal 148 Mitglieder. Im vergangenen  Jahr  wurden die Kameradinnen und Kameraden zu insgesamt 78 Einsätzen gerufen, unterteilt in   Brände,  technische Hilfeleistungen,  Einsätze bei der Insektenbekämpfung, Fehlalarme und sonstige Einsätze . Die Kameradinnen und Kameraden wurden auch zu  überörtlichen Einsätzen gerufen.
 Neben der praktischen Ausbildung in den Wachen wurde der Wissensstand durch Schulungen und Lehrgänge ständig dem neuesten Stand angepasst. .
Jan Künzel dankte in seinen Ausführungen den Kameradinnen und Kameraden für ihre hohe Einsatzbereitschaft. Er sprach aber auch ein großes Dankeschön den Familienangehörigen aus, die sehr viel Verständnis für die Einsätze zeigen.

Gelob wurde auch die gute und sehr wichtige Arbeit der Jugendfeuerwehr unter Leitung von Stadtjugendwart Sven Köhler. Die Jungen und Mädchen machen sich mit den verschiedenen Aufgaben der Feuerwehr vertraut und zeigen dabei großes Interesse. Natürlich werden auch Spiel und Spaß nicht vergessen.

Bürgermeister Thomas Hennig würdigte in seinem Grußwort die hohe Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden bei dem für unsere Bürger und Gäste so wichtigen Dienst. Gleichzeitig brachte er seine Freude über die gute Arbeit der Jugendfeuerwehr zum Ausdruck. Er dankte, auch im Namen des Stadtrates, für diese selbstlose Einsatzbereitschaft. Thomas Hennig appellierte in seinen Ausführungen aber auch an das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Überwindung des auf die einzelnen Wachen ausgerichteten Denkens.
Gerd Pürzel, Jens Zeidler und Gunther Reichelt überbrachten ebenfalls Grüße und informierten die Anwesenden über Wissenswertes aus dem gesamten Feuerwehrwesen des Vogtlandkreises.
Natürlich fanden auch in diesem Jahr Beförderungen, Auszeichnungen und Ehrungen statt.
 
 
Befördert  wurden:

Denis Schrader, Andre Meinel und Marvin  Czeratzki zum  Feuerwehrmann

Lars Fuchs, Marcel Hahmann, Florian Fiedler, Fabian Gläser zum Oberfeuerwehrmann

Matthias Künzl  zum Löschmeister

Falko Biebl und Marcel Müller zum Hauptlöschmeister

Reiner Brandel zum Brandmeister ehrenhalber

Jan Künzl zum Brandinspektor

Berufen wurde:

Sven Köhler zum Zugführer



Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde geehrt:
Stephan Wazlawik
 
Bei der Festveranstaltung des Vogtlandkreises im vergangenen Herbst wurde geehrt:
Für 25 Jahre aktiven Dienst
Jens Brandl
Sven Hahmenn
        
Durch den Kreisfeuerwehrverband werden für langjährige Mitglied- schaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt:
Für 10 Jahre
Christina Jung, OF Klingenthal
 
Für 60 Jahre
Gerd Vogel, OF Zwota
Helmut Glaß, OT Klingenthal
 
Wegen Ortsabwesenheit der Genannten erfolgen die Ehrungen zu einem späteren Zeitpunkt.
 
Die Beförderungen und Ehrungen wurden durch Bürgermeister Thomas Hennig, Stadtwehrleiter Jan Künzl, und seinem Stellvertreter Danny Adler  vorgenommen.   D.M.                     
 
Das Handwerk für das Feuer
© Feuerwehr Klingenthal

Das Handwerk für das Feuer

Eine Ganztagesausbildung führte die Feuerwehr Klingenthal am 09.September durch. Durch zwei fachkundige Ausbilder des Unternehmens FEUERWEHRHANDWERK wurden 24 Kameraden der Ortswehren Klingenthal, Sachsenberg, Zwota und Oberzwota zum Thema „Brandbekämpfung in Gebäuden“ geschult.
Durch Veränderungen im Hausbau (verbesserte Dämmung, hoher Kunststoffanteil in Möbeln,etc…) haben sich auch die Feuer in Gebäuden verändert. Sie sind schneller geworden und erzeugen oft ein extremes Brandverhalten. Dies erfordert auch ein angepasstes Vorgehen durch die Feuerwehr, sowohl durch neue Technik (verbesserte Schutzkleidung, Wärmebildkamera,…) als auch durch optimierte taktische Ansätze, die auf  eine schnelle , aggressive Brandbekämpfung zielen, ohne dabei die zentrale Aufgabe, dass Suchen und Retten von Personen zu vernachlässigen.
So wurden Themen wie Schlauchmanagement, Strahlrohrführung, die Suche von Personen oder deren Rettung ausgiebig trainiert. Den Ausbildern gelang es  viel neues Wissen zu vermitteln, oft waren es die kleinen Tricks und Kniffe, welche für einen Aha-Effekt bei den Teilnehmern sorgte. Den Abschluss des langen Tages bildeten mehrere Übungen in einem Abbruchhaus, welche alle Beteiligten auf das Äußerste forderten. Fazit: Eine sehr gelungene Veranstaltung, welche den Ausbildungsstand der Feuerwehr Klingenthal deutlich verbessert hat. Gut für die Feuerwehr Klingenthal- noch viel besser für die Bürger, die in Notsituationen auf deren Hilfe angewiesen sind.

 

G.Hille stellv.Stadtwehrleiter

 
Zwoticher Waldwichtel bei der Feuerwehr
© FF KLINGENTHAL

Zwoticher Waldwichtel bei der Feuerwehr

Am Freitag den 18.11. war die Hortgruppe der Zwoticher Waldwichtel mit Erzieherin Frau Sünderhauf zu Gast bei der Feuerwehr in Zwota. Nach der Begrüßung von den Kameraden Rolf Riedel, Wolfgang Weiß und Danny Adler wurde ihr schon erlerntes in Sachen Feuerwehr abgefragt. Da dies ja nicht das erste mal war das diese Gruppe bei der Feuerwehr zu Gast ist, konnten  die Kinder schon viele Fragen zu den Themen Sirenensignale, verhalten wenn es brennt, Ausrüstung und Geräte schnell beantworten. Nach einer kleinen Demo wie an der Einsatzstelle gefunkt wird, durften die Kids selbstverständlich auch selbst mal „Funken“. Danach gab es eine kleine Gerätekunde wobei sie viele Fragen zu den Geräten Pumpe, Spreizer, Notstromerzeuger usw. an die Kameraden hatten. Erstaunt waren sie als sie den schweren Spreizer hochheben durften.

Im Anschluss rüstete sich Danny Adler aus, als würde er zu einen Brandeinsatz fahren. Dabei staunten die Kids wo er das Atemschutzgerät anlegte.
Nachdem Rolf Riedel und Wolfgang Weiß den Kindern zeigte, wie Feuerwehrleute mittels Leine eine Feuerwehraxt hochziehen, durften die Kids selbst Feuerwehrknoten üben. Wobei sich zeigte, das der Kreuzknoten, Zimmermannsschlag und der Mastwurf  nach kurzer Unterweisung ohne weiteres erlernt wurden. Die Zeit verging sehr schnell, nach 2 Stündigen Besuch hieß es Abschied nehmen.


Danny Adler
Stellv. Stadtwehrleiter

 
Siegesserie fortgesetzt
© FF KLINGENTHAL

Siegesserie fortgesetzt

Bereits zum 15. Mal veranstaltete das Team der Bowlingscheune Klingenthal die Stadtmeisterschaften der Feuerwehren. Nach einem hochklassigen Turnier, in dem die Teams aus 8 Spielern insgesamt 3 Runden spielten, stand die Wache 3 (2819 Pins) als erneuter Sieger fest. Auf Platz zwei folgten die Kameraden aus Schöneck (2385 Pins), gefolgt von den stark aufspielenden Floriansjüngern aus Oberzwota, welche erstmalig an den Meisterschaften teilnahmen und 2213 Pins erreichten. Die Wache Zwota erreichte 2161 Pins vor der Wache 1 mit 2110 Pins. Bester Einzelspieler war Florian Fiedler aus der Wache 1 mit herausragenden 532 Pins insgesamt und dem besten Einzelspiel mit 186 Pins. Den kleinen Pokal im nervenaufreibenden „Pyramidenspiel“ gewann einmal mehr die Feuerwehr aus Schöneck. Wieder einmal  erlebten alle einen kurzweiligen Nachmittag, bei dem viel Gelacht wurde, stand doch der Spaß und die Kameradschaftspflege im Vordergrund. Bis nächstes Jahr!
 
G.Hille Ortswehrleiter Wache 3  
 
Übung macht den Meister
© FF KLINGENTHAL

Übung macht den Meister

Gleich mehrfach konnten die Angehörigen der Feuerwehr Klingenthal in den letzten Wochen ihr Können  im Rahmen verschiedener Übungen unter Beweis stellen. Am 26. Oktober heulten um 10:31 Uhr die Sirenen im gesamten Stadtgebiet. Das Landratsamt hatte eine Übung in der ehemaligen Sportschule in der Steinbachstraße organisiert. Ziel war die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Klingenthal, speziell während der Arbeitszeit. Das Übungsszenario war der so genannte „kritische Wohnungsbrand“, also der Brand in einer Wohneinheit im Obergeschoss eines Hauses mit einer vermissten Person. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung traff das Tanklöschfahrzeug aus Sachsenberg an der Einsatzstelle ein und begann im künstlich vernebelten Gebäude mit der Personensuche. Die nachrückenden Kräfte der Wache 1 stellten über die Drehleiter einen zweiten Angriffsweg her und unterstützten bei der fiktiven Brandbekämpfung. In einem ersten Resümee zeigte sich Kreisbrandmeister Gerd Pürzel zufrieden mit der Einsatzbereitschaft der Kameraden. Insgesamt konnten die 32 Floriansjünger aus Sachsenberg, Klingenthal und Zwota die gestellten Aufgaben gut und schnell lösen.

Nur wenige Tage später hatten die Freunde im benachbarten Kraslice eine Übung vorbereitet, auch in diesem Fall wusste keiner der Feuerwehrleute anfangs, dass es sich um eine Übung handelt. Die Aufgabe für die Kameraden der Wache 1 war die Rettung mehrerer Personen über die Drehleiter, sowie die anschließende Brandbekämpfung. Da man in Kraslice über kein eigenes Hubrettungsfahrzeug verfügt, galt das Augenmerk auch hier auf die Eintreffzeiten und auf die Überprüfung der grenzüberschreitenden Alarmierungswege.

Abschließend hatten 15 klingenthaler Feuerwehrleute letzte Woche die Möglichkeit in einem mobilen Brandübungscontainer das Handwerk der Brandbekämpfung weiter zu verfeinern. Im gasbefeuerten Container galt es verschiedene Brandstellen zu lokalisieren und das Feuer zu bekämpfen, dabei sparen die Ausbilder nicht mit manch bösen Überraschungen, welche die Übungsteilnehmer physisch und psychisch an ihre Grenzen bringt. Alle Teilnehmer sind sich einig, dass die Realbrandausbildung aufgrund ihres großen Lerneffektes, ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Feuerwehrausbildung ist und diese auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden muss.

G.Hille stellv. Stadtwehrleiter

 

Gunther Reichelt wurde die Ehrenmitgliedschaft im Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland e.V. verliehen

Jugendfeuerwehr im Vogtland. Wer fällt einem als Erstes dazu ein. Gunther Reichelt - der Kreisjugendfeuerwehrwart. Über Jahrzehnte hat Gunther die Jugendfeuerwehr im Vogtland geprägt. Streitbar, unbequem und brennend für die Kinder- und Jugendarbeit in den vogtländischen Feuerwehren.

Das ist Geschichte, Gunther Reichelt hat nach vielen Jahren als Kreisjugendfeuerwehrwart im Oktober den Staffelstab übergeben. Seinem Nachfolger sei an dieser Stelle viel Erfolg bei der Jugendarbeit gewünscht. In Gunthers Fußstapfen zu treten, wird nicht ganz einfach werden.Nicht nur im Vogtland sondern über die Kreisgrenzen hinaus hat Gunther Reichelt während seiner Amtszeit als Kreisjugendfeuerwehrwart viel bewegt. Er hat wesentlichen Anteil an der positiven Außenwirkung der Feuerwehr Klingenthal und wir können stolz darauf sein, einen Kameraden wie ihn in unseren Reihen zu haben.Anderenorts wird das genauso gesehen, so dass es nicht verwundert, dass sein Engagement in seiner 25jährigen Amtszeit entsprechend gewürdigt wurde.Ein Höhepunkt war sicherlich die Auszeichnung mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber durch den Deutschen Feuerwehrverband im vergangenen Jahr während des 5. Sächsischen Feuerwehrballs in Dresden.
Eine besondere Ehre wurde ihm am 29. Oktober zu teil. Im Ratssaal Rodewisch verlieh der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland e.V., Andreas Schubert, einem sichtlich bewegten Gunther Reichelt die Ehrenmitgliedschaft des Verbandes. Der 1. stellvertretende Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e.V., Christian Kirsch, ließ es sich nicht nehmen, als ehemaliger Weggefährte im vogtländischen Kreisfeuerwehrverband, an die gemeinsame Zeit mit Gunther Reichelt im Vorstand zu erinnern.

An dieser Stelle an Gunther Reichelt einen herzlichen Glückwunsch zu dieser Ehrung.
Es gab aber im Hause Reichelt noch mehr Grund zum Feiern. Jugendarbeit hält bekanntlich jung, so dass es kaum zu glauben ist, dass Gunther Reichelt in dieser Woche 60 Jahre alt wurde.Alles Gute zum Geburtstag, viel Gesundheit und bleibe uns noch lange erhalten.
 
FF Klingenthal
Ortswehrleitung Wache 1

 

 
Besuch der Partnerwehr
© FF KLINGENTHAL

Besuch der Partnerwehr

Am vergangenen Wochenende war eine Delegation der Feuerwehr Arnegg zu Besuch bei ihrer Partnerfeuerwehr in Zwota. Nach ihrer Anreise stärkten sich die Gäste am Freitagabend bei Schanzenknackern und einem deftigen Kesselgulasch im Gerätehaus am Walfischteich. Bei einem gemütlichen Kameradschaftsabend lies man den Tag ausklingen, schließlich hatte man für den Samstag einige Highlights geplant.
Los ging es nach dem Frühstück mit einem Ausflug ins Feuerwehrmuseum Lengenfeld, wo man ausgiebig die historische Technik begutachtete. Vor allem für die Freunde aus Schwaben waren die Fahrzeuge aus DDR-Produktion ein echter Hingucker. Nach dem Mittagessen besuchte man die imposante Göltzschtalbrücke, ehe man die Rückfahrt nach Klingenthal antrat. Am Abend wurde es noch sportlich: bei einer ausgiebigen Runde Bowling in der Bowlingscheune wurde viel gelacht und wie bei Feuerwehrleuten üblich auch viel gefachsimpelt.
Am Sonntag hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Doch alle waren sich einig, die 26 jährige Partnerschaft auch weiterhin mit Leben zu erfüllen.


G.Hille stellv. Stadtwehrleiter

 
Grosseinsatz im Tierpark
Braune Höckergans beobachtet Stadtwehrleiter (v.r.n.l.)
© FF KLINGENTHAL

Grosseinsatz im Tierpark

Einige ungewöhnliche Gäste begrüßten Stockente, Weißstorch und Co. am Dienstag, den 16. August an ihrem Ententeich im Tierpark Klingenthal: die Mitglieder der Feuerwehr Klingenthal. Den Grund für das Erscheinen der Floriansjünger konnten selbst die Bären aus ihrem Gehege sehen: der Ententeich war nach der jährlichen Reinigung noch immer leer. Grund hierfür war die defekte Waldwasserleitung, mit der der Tierpark schon seit Jahrzehnten versorgt wird. So befüllten die Tanklöschfahrzeuge aus Zwota und Sachsenberg, sowie das Löschgruppenfahrzeug der Wache 1 dieses Jahr den Teich. Dazu fuhr jedes Fahrzeug insgesamt viermal den Amtsberg hienauf, nachdem es in der Talstraße von den Floriansjüngern aus Oberzwota mit Bachwasser befüllt wurde. Insgesamt wurden so innerhalb von 90 Minuten 27m³ Wasser im Pendelverkehr zum Ententeich transportiert. Der Chef des Tierparks Tino Richter zeigte sich sichtlich beeindruckt, in welcher Geschwindigkeit sich der Teich gefüllt hatte und bedankte sich bei allen Kameraden für ihr Engagement. Noch glücklicher waren zu diesem Zeitpunkt wohl nur die Bewohner des Ententeiches, welche bereits die ersten Runden im kühlen Nass drehten.

G.Hille stellv.Stadtwehrleiter
 
Zeltlager einmal anders!
© FF KLINGENTHAL

Zeltlager einmal anders!

Am letzten Wochenende wollte die Jugendfeuerwehr gemeinsam mit den Kameraden aus Krasliće und Markneukirchen ein Zeltlager auf dem Aschberg durchführen. Am Donnerstag wurden die Zelte aufgebaut....weiterlesen>
 
Jugendfeuerwehr Klingenthal zu Gast in Meißen

Jugendfeuerwehr Klingenthal zu Gast in Meißen

Vom 15.07. – 17.07.2016 weilte eine Mannschaft der Jugendfeuerwehr Klingenthal in der Porzellanstadt Meißen. Es stand ein ereignisreiches Wochenende an. So fand der 4. Landesjugend-feuerwehrtag, die Delegiertenversammlung, 175 Jahre FF Meißen (1. FF Deutschlands) und der 14. Pokalwettbewerb der Jugendfeuerwehr Sachsen statt.
Wir durften zum Landesausscheid fahren, da sich die Jugendlichen beim Kreisausscheid in der heimischen Sparkasse Vogtland Arena mit einem 1. Platz dafür qualifiziert haben. Da der Wettbewerb in die Ferien fiel, konnte nicht die ursprüngliche Mannschaftsbesetzungteilnehmen,weil diese sich im wohlverdienten Urlaub befand. Doch trotz der erschwerten Bedingungen einer neu zusammengesetzten Mannschaft, konnte vergangenen Freitag ein Wettkampfteam der Jugendfeuerwehr Klingenthal die Reise nach Meißen antreten. Den 7 Jugendlichen war von Anfang an klar, wir können nicht gewinnen, da die Konkurrenz in unserer Altersklasse einfach zu stark ist. Am Ende starteten 24 Mannschaften aus ganz Sachsen in der Altersklasse männlich bis 18. Jahre. Doch die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Klingenthal war ein eingeschworenes Team, mit den Willen zwei fehlerfreie Läufe abzuliefern. Dies gelang ihnen auch durch eine sehr gute Disziplin und der Unterstützung von am Wettkamptag angereisten Eltern. Nicht nur mit 2 fehlerfreien Läufen, sondern auch mit einer beachtlichen Zeit wurde der 15. Platz erreicht.
Trotz des zweistelligen Platzes unserer Jugendfeuerwehr ist das Vogtland und auch Klingenthal, im Freistaat Sachsen wieder sehr positiv aufgefallen. So erreichtein derselben Altersklasse die JF aus Grünbach einen hervorragenden 2. und Netzschkau einen 3. Platz. In anderen Altersklassen belegten die 2 Mannschaften aus Reichenbach jeweils einen 1. Platz. Und darauf können Sie liebe Bürgerrinnen und Bürger, Kameradinnen und Kameraden sehr stolz sein.

 

Wettkampfteam der Jugendfeuerwehr Klingenthal

 
Ein heißer Muttertag
Wasserabwurf durch Polizeihubschrauber
© FF KLINGENTHAL

Ein heißer Muttertag

Nachdem bereits der Vatertag mit drei Einsätzen recht arbeitsintensiv war, wurde auch der Muttertag für die Kameraden der Feuerwehr Klingenthal alles andere als entspannt. Gegen 14 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit zwei Motorrädern im Bereich der Oberen Marktstraße. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es mussten lediglich ausgelaufene Betriebsstoffe gebunden werden.

Um 16:42 Uhr schrillten die Funkmeldeempfänger erneut. Mit dem Stichwort „Brand Groß. Wald, Wiese, Feld.“ ,wurde man an den Grenzübergang Graslitzer Straße gerufen. Von dort eskortierte die tschechische Polizei den Klingenthaler Löschzug nach Rotava, wo ein zirka 600x600m großes Waldstück in Flammen stand. Vor Ort war bereits ein Großaufgebot tschechischer Feuerwehrkräfte aus dem Bezirk Karlsbad, mit denen das weitere Vorgehen abgestimmt wurde. Gemeinsam mit den ebenfalls alarmierten Kameraden aus Markneukirchen wurde per Hand eine etwa 500m lange Versorgungsleitung in unwegsames Gelände gelegt, um das Tanklöschfahrzeug aus Sokolov mit Wasser zu versorgen. Da der Brand fernab jeglicher Wasserentnahmestelle lag, musste jeder Tropfen Wasser aufwändig mit Großtanklöschfahrzeugen herangeschafft werden. Auch ein Hubschrauber unterstützte die Löscharbeiten mit Wasserabwürfen. Nach Rücksprache mit Einsatzleitung und Dolmetscher unterstützte man die Löscharbeiten im Steilhang mit mehreren Trupps. Als wertvolles Hilfsmittel erwies sich erneut unsere neu beschaffte Wärmebildkamera, welche es ermöglichte auch verborgene Glutnester im Waldboden aufzuspüren. Mit Einbruch der Dunkelheit war der Einsatz für die deutschen Feuerwehren beendet. Kameraden aus Tschechien blieben noch bis Dienstagmorgen zur Brandwache vor Ort.

Dieser Großeinsatz war erneut ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren in unserer Grenzregion, welche bereits seit Jahren intensiv gelebt wird. Auf beiden Seiten der Grenze schätzt man die Fähigkeiten und Möglichkeiten des Partners, welche sich oft gut ergänzen.
 
G.Hille
Stellv. Stadtwehrleiter
 

Einsatzreicher Männertag für die Feuerwehr

Am Donnerstag den 5.5.16 wurde die Feuerwehr Klingenthal zu drei Einsätzen gerufen. Dies ist für unsere Stadt recht viel.

Los ging es mit einer Ölspur auf der Falkensteiner Straße um kurz nach 9:00 Uhr. Durch einen Motorschaden hatte ein PKW eine Ölspur von der Einmündung Mittelbergstraße bis zur zweiten Einmündung Ahornweg gezogen. Durch die Kameraden der Wache 1 wurde ein größerer Ölfleck mit Bindemittel beseitigt. Weiterhin wurden Warnschilder aufgestellt, und eine Firma für Ölschadenbeseitigung angefordert, da Dies auf Bundes- und Staatsstraßen vom Straßenbauamt so gefordert wird. Der Fahrer des PKW kümmerte sich selbst um den Abtransport des defekten Fahrzeugs.

Zum zweiten Einsatz des Tages wurden die Kameraden der Wachen 1 und 3 um 12:47 Uhr gerufen. Ein Bewohner des Cura- Seniorenheimes hatte versehentlich einen Handfeuermelder betätigt. Das löste die automatische Brandmeldeanlage aus, die mit der Rettungsleitstelle in Zwickau verbunden ist. Noch während der Anfahrt konnten einige Fahrzeuge die Einsatzfahrt abbrechen, da Mitarbeiter des Seniorenheimes  die Fehlauslösung feststellten und in der Leitstelle den Fehler meldeten.

Um 16:54 Uhr schrillten wieder die Alarmmelder der Kameraden der Wache 1. Gemeldet war ein Müllbehälterbrand am Waldbad. Aus unerklärlichen Gründen heulte kurz darauf die Sirene der Wache 3, obwohl Diese für den Kleinbrand nicht mit alarmiert wird. Während der Fahrt zum Einsatzort sprach die Leitstelle über Funk mit dem Einsatzleiter und teilte Diesem mit, das Feuer droht auf eine Holzhütte überzugreifen. Daraufhin wurde entschieden nun doch die Kameraden der Wache 3 nachzualarmieren. Das geschah um 17:00 Uhr. Am Einsatzort angekommen stellte sich heraus, dass der Brand dann doch nicht so groß war. Mit zwei Kübelspritzenfüllungen konnte das Feuer gelöscht werden.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen beteiligten Kameraden für Ihre Einsatzbereitschaft zu bedanken, die an diesem speziellen Tag nicht selbstverständlich ist.

Jan Künzl

Stadtwehrleiter

 
Feuerwehr zieht Bilanz 2015
Ehrung von Florian Fiedler (Mitte)
© FF KLINGENTHAL

Feuerwehr zieht Bilanz 2015

Am 2.April versammelten sich die Kameraden der Feuerwehr Klingenthal  im Gasthof Walfisch, im Ortsteil Zwota, zur Jahreshauptversammlung...

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Weltcupauftakt der Skispringer

Weltcupauftakt der Skispringer

Auch beim diesjährigen Weltcupauftakt der Skispringer in der Sparkassen Vogtland Arena gehörten die Kameraden der Feuerwehr Klingenthal wieder zu den zahllosen Helfern, die diese Veranstaltung ermöglichten. Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag halfen zahlreiche Feuerwehrmänner und -frauen aus fast allen Ortswehren, die Besucherströme zu ihren Parkplätzen zu leiten. Koordiniert wurden diese Maßnahmen von der  gemeinsamen Einsatzleitzzentrale von Polizei, Feuerwehr und Verkehrsbetriebe an der Arena. Die Feuerwehr Klingenthal betreute dabei die Parkplätze im Gewerbegebiet, im Bereich Schachtstraße, sowie die Parkplätze in Mühlleithen und im Stadtgebiet. Ein großes Dankschön gilt besonders den Kameraden aus Syrau, welche uns am Sonntag tatkräftig unterstützten und an das THW Reichenbach, welches am Samstag die Ausleuchtung der Parkplätze übernahm und so zu einem rundum gelungenen Event beitrugen.

 

G.Hille

stellv.Stadtwehrleiter

 
Feuerwehrmeisterschaften Bowling 2015
© Bowlingscheune Klingenthal

Feuerwehrmeisterschaften Bowling 2015

Wenig Überraschungen gab es bei den diesjährigen offenen Stadtmeisterschaften der Feuerwehr im Bowling. Die Wache 3 aus Klingenthal konnte seine Siegesserie fortsetzten und gewann mit 2753 Pins vor der Wache 1 mit 2542 Pins. Im Kampf um Platz 3 setzten sich die Kameraden aus Zwota (2303 P.) vor den Floriansjüngern aus Schöneck mit 2238 Pins durch. Bester Einzelspieler des Turniers wurde Florian Fiedler aus der Wache 1 mit starken 468 Pins. Beim nervenaufreibenden Pyramidenspiel deklassierten die Schönecker Spieler allerdings die Konkurrenz und sicherten mit 14 Minuten Vorsprung den kleinen Pokal. Unser Dank gilt dem Team der Bowlingscheune für den perfekt organisierten Nachmittag.

G.Hille Ortswehrleiter Wache 3

 
25 Jahre Partnerschaft der Feuerwehren Zwota und Arnegg
© FF Klingenthal

25 Jahre Partnerschaft der Feuerwehren Zwota und Arnegg

Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze für Eberhard Glaß (Zwota) Willi Eisele und Walter Schwarzenbolz (Arnegg). Die Kameraden der Feuerwehren Zwota und Arnegg (Baden Württemberg) haben ein besonderes Kapitel der deutsche Einheitsgeschichte geschrieben. Sie waren die ersten Kameraden die zur
Wendezeit miteinander in Kontakt traten. Auch heute ist der Kontakt immer noch so eng wie vor 25 Jahren.
Die Partnerschaft begann 1989 als der damalige Kommandant der Feuerwehr Arnegg Willi Eisele Kontakt mit vielen Wehren aus der DDR aufnahm.
„Der Grund dafür war, dass wir Ärmelabzeichen sammeln und auch welche aus dem Nachbarland haben wollten“. Er nahm ein Verzeichnis der DDR-Postleitzahlen und suchte sich 50 Orte aus die er anschrieb.
Die Wehr aus Zwota mit ihrem damaligen Wehrleiter Rolf Weiß waren die einzigsten die am 3.Dezember 1989 geantwortet haben. Ende April 1990 reisen dann 9 Kameraden aus Arnegg das Erste mal nach Zwota. Die Zwotaer Wehr war dann vom 12. bis 14. Oktober 1990 das erste Mal in Arnegg. Seit dem besuchen wir uns gegenseitig.
Bei dem diesjährigen Besuch (9.10.-11.10.) wurden Eberhard Glaß, Willi Eisele und Walter Schwarzenbolz mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet. Übergeben wurden die Auszeichnungen vom Bürgermeister der Stadt Blaustein Thomas Kayser dem Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Alb-Donau Kreis Hans Klarer und dem Ortsvorsitzenden von Arnegg Manfred Strobel.

Es war wieder ein schönes Wochenende mit vielen Erlebnissen und
Spaß bei unseren Kameraden und Freunden aus Arnegg.

Ortswehrleiter Zwota
Danny Adler



 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal

Am Samstag den 11.04.2015 fand im Gasthof Walfisch die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Klingenthal statt. Es war die erste gemeinsame Hauptversammlung aller Ortsfeuerwehren der Stadt seit der Fusion im letzten Jahr. ...
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Weltcupauftakt 2014/2015
Parkplatz-Management an der Vogtland-Arena in Klingenthal
© FF Klingenthal

Weltcupauftakt 2014/2015

23.11.2014
Der Skisprungweltcup in der Vogtland Arena ist schon seit Jahren ein fester Termin im Kalender der Klingenthaler Feuerwehr. Auch in diesem Jahr galt es wieder den ruhenden Verkehr an der Arena und in Mühlleithen zu managen. Dazu waren am Samstag knapp 20 Kameraden aus Klingenthal im Einsatz und leiteten den Besucherstrom gemeinsam mit den Kräften der Polizei auf die verschiedenen Parkflächen. Später übernahm das THW aus Reichenbach die Ausleuchtung der unbefestigten Parkplätze, so dass alle Besucher des Springens sicher zu ihrem Auto zurück fanden. Am Sonntag erhielt die Feuerwehr Klingenthal zusätzliche Unterstützung von vier Kameraden aus Syrau, welche bereits einige Arena-Erfahrung mitbrachten. Dafür an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön!

Georg Hille
Ortswehrleiter Feuerwache Sachsenberg-Georgenthal

 
Grenzüberschreitende Ausbildung der Feuerwehren
Klingenthaler Kameraden bei der Rettung des Unfallopfers
© FF Klingenthal

Grenzüberschreitende Ausbildung der Feuerwehren

31.10.2014
Gemeinsame Einsatzübung deutscher und tschechischer Kameraden in Klingenthal erfolgreich durchgeführt!
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Fahrzeugübergabe in der Wache 3
Bürgermeister Thomas Hennig bei der Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwache Sachsenberg-Georgenthal
© Stadt Klingenthal

Fahrzeugübergabe in der Wache 3

06.06.2014
Ersatzbeschaffung eines Tanklöschfahrzeuges und Neuwahl der Wehrleitung Feuerwache Sachsenberg-Georgenthal

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Einsatzgeschehen Januar 2014
Beendigung der Löscharbeiten
© FF Klingenthal

Einsatzgeschehen Januar 2014

04.02.2014
Nachdem die ersten drei Wochen des neuen Jahres ungewöhnlich ruhig, also ohne Einsätze vergangen waren, bescherten die letzten acht Tage im Januar der Feuerwehr Klingenthal insgesamt 6 Einsätze.

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Bowlingturnier der Feuerwehren
Veranstallter Jürgen Müller, Danny Adler, Benjamin Rammler, Rico Wolfensteller, Andreas Scherzer (v. l.)
© FF Klingenthal

Bowlingturnier der Feuerwehren

09.11.2013
Geselliges Beisammensein mit spektakulärem Finale!

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Nachtrag zum Hochwassereinsatz in Juni 2013

06.09.2013
Meist ist es so, dass der Normalbürger sich dann seiner Feuerwehr erinnert, wenn er sich in einer misslichen Lage befindet und dringend Hilfe benötigt. Es kann dann nicht schnell genug gehen. Mitunter darf man sich im Nachhinein noch schlaue Reden anhören, was wohl alles anders hätte gemacht werden müssen. Schade, dass diese Leute nicht bei uns mitmachen und uns bei der Umsetzung ihrer klugen Ratschläge behilflich sein wollen.
Es gibt aber auch Ausnahmen. Gerade im Nachgang der Hochwassereinsätze im Juni haben uns viele Klingenthaler persönlich ihren Dank und ihre Anerkennung ausgesprochen.
Für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr ist die Würdigung ihres Einsatzes natürlich Ansporn, sich auch zukünftig für das Wohl der Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger einzusetzen. Zu dieser Thematik erreichte uns diese Woche der nachfolgende Brief, den wir auf unserer Website veröffentlichen wollen: Dankeschreiben.

Gemeindewehrleiter
Roland Jung

 
Evangelischer Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr
Gespannte Gesichter zu den Vorführungen an den Feuerwehrfahrzeugen
© FF Klingenthal

Evangelischer Kindergarten zu Besuch bei der Feuerwehr

11.07.2013
Hatten Sie schon einmal Spezialtechnik der Feuerwehr in der Hand?
...Diese Kids haben Ihnen etwas voraus!

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Glück gehabt? - Ein turbulentes Wochenende aus der Sicht der Feuerwehr -
Brunndöbra in Höhe Grüner Baum
© FF Klingenthal

Glück gehabt? - Ein turbulentes Wochenende aus der Sicht der Feuerwehr -

05.06.2013
Hochwasser bringt Männer und Frauen der Feuerwehr an ihre Leistungsgrenzen!

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Klingenthaler Feuerwehrleute nahmen am Feuerwehrsportwettkampf in Kraslice teil
Der Kraslicer Bürgermeister begrüßt die Teilnehmer
© FF Klingenthal

Klingenthaler Feuerwehrleute nahmen am Feuerwehrsportwettkampf in Kraslice teil

25.05.2013
Auch im Löschangriff der "Großen" sind Erfolge zu verzeichnen!

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Bahňák - Závod IZS in Sokolov
Die Klingenthaler und Makneukirchner Teilnehmer
© FF Klingenthal

Bahňák - Závod IZS in Sokolov

18.05.2013
Dienstsport 'mal anders!

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KiGa
Gruppenbild in der Feuerwache Talstraße
© FF Klingenthal

KiGa "Haus Sonnenschein" trifft die Feuerwehr

13./15.05.2013
Mehr als 50 Kinder besuchen in drei Veranstaltungen die Feuerwehr!

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Informationsveranstaltung der Feuerwehr Klingenthal

13.04.2013
Die FF Klingenthal informiert über Strukturen, Organisation und Technik

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal

05.04.2013
Rechenschaftsberichte, Zusammenfassungen und Entwicklungstendenzen der FF Klingenthal

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LKW-Brand in Mühlleiten

07.02.2013
Einsatzbericht

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Hochwasser zu Jahresbeginn beschert der Feuerwehr eine Vielzahl von Einsätzen

09.01.2013
Einsatzbericht

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Jahresrückblick 2012

04.01.2013
Der Jahresrückblick 2012 der FF Klingenthal.

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Jahresabschlussveranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr Kraslice/Graslitz
Wehrleiter Martin Rosocha begrüßt die Teilnehmer der Veranstaltung in Kraslice
© FF Klingenthal

Jahresabschlussveranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr Kraslice/Graslitz

17.11.2012
30 Kameradinnen und Kameraden aus Klingenthal zu Gast bei der Kraslicer Wehr.

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Jahresabschlussveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Kraslice/Graslitz

 
Martinstag in der Feuerwache 1 in der Talstraße
Vorführung des Evangelischen Kindergartens mit den Erzieherinnen K. Hoppe und U. Küffner (von links) zusammen mit Kantor M. Sandner
© FF Klingenthal

Martinstag in der Feuerwache 1 in der Talstraße

11.11.2012
Trotz widrigen Wetters füllten auch in diesem Jahr nahezu 200 Personen die Fahrzeughalle!
Zusätzlich sorgte eine Überraschung für Aufsehen!

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Martinstag in der Feuerwache 1 in der Talstraße

 
Löschfahrzeug LF16 - TS aus der Partnerstadt Neuenrade übernommen
R. Jung, C. Förster, T. Brockhagen (Mitglied der Feuerwehr Neuenrade), J. Künzl, E. Bräunig (von links)
© FF Klingenthal

Löschfahrzeug LF16 - TS aus der Partnerstadt Neuenrade übernommen

03.11.2012
Im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Klingenthal sind die erforderlichen Investitionen im Brandschutz für die nächsten Jahre aufgelistet. Ein Huaptproblem bildet dabei die Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen. 

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Löschfahrzeug LF16 - TS aus der Partnerstadt Neuenrade übernommen
 
Bowlingmeisterschaften der Feuerwehren
Wettkampfleiter Jürgen Müller (links) und das Bowlingteam der Wache 3
© FF Klingenthal

Bowlingmeisterschaften der Feuerwehren

03.11.2012
Auch in diesem Jahr fanden die offenen Stadtmeisterschaften der Feuerwehren im Bowling in der Bowlingscheune in Klingenthal statt. 

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Bowlingmeisterschaften der Feuerwehren
 
Jahresabschlussübung 2012
Einsatzübung Großbrand
© FF Klingenthal

Jahresabschlussübung 2012

13.10.2012
Die diesjährige Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal fand erstmals zusammen mit den Kameraden aus Tschechien statt!

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Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal
 
Feuerwehr besucht Castelfidardo
Gruppenfoto
© FF Klingenthal

Feuerwehr besucht Castelfidardo

09.10.2012
In den frühen Morgenstunden des 5. Oktober starteten sechs Kameraden und eine Kameradin der Feuerwehr Klingenthal zu einem Besuch der Zivilschutzeinheit Castelfidardos.

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Feuerwehr besucht Castelfidardo

 
Tag der offenen Tür 2012
Kaffee und Kuchen zu den Klängen des Klingenthaler Stadtorchesters
© FF Klingenthal

Tag der offenen Tür 2012

Feuerwache Talstraße
Sommerwetter, gut gelauntes Publikum, Technik zum Anfassen und ein unterhaltsames Fest-Programm machten den Tag der offenen Tür zu einem vollen Erfolg!

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Tag der offenen Tür 2012

 
Hinweis: Tag der offenen Tür 2012
Flyer
© FF Klingenthal

Hinweis: Tag der offenen Tür 2012

Feuerwache Talstraße
Am 23.06.2012 veranstaltet die Feuerwehr Klingenthal Wache 1 in der Zeit von 13 - 18Uhr traditionell einen Tag der offenen Tür. Unter dem Motto "Es brennt bei der Feuerwehr" präsentieren die Kameradinnen und Kameraden die umfangreiche Arbeit der Feuerwehr.

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"Es brennt bei der Feuerwehr"

 

Brandschutzbedarfsplan beschlossen

23.05.2012
Am 23.05.2012 beschloss der Stadtrat in öffentlicher Sitzung den Brandschutzbedarfsplan der Stadt Klingenthal. Der Bedarfsplan, auf dessen Grundlage die weitere Entwicklung der Feuerwehr erfolgen wird, fand breite Zustimmung. Mit nur einer Stimmenthaltung wurde er angenommen.

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Brandschutzbedarfsplan beschlossen

 
Unsere Teilnehmer: Björn Jung, Denny Zander, Stefan Neumann und Florian Schneider (v.l.n.r.)
© FF Klingenthal

"Bahnak Sokolov 2012"

19.05.2012
Super Stimmung bei Wettkampf im tschechischen Sokolov!

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"Bahnak Sokolov 2012"

 

Hinweis: Feuer und Flamme für eine sichere Grillsaison

Sicheres Grillen - Vorbeugung und Erste-Hilfe-Maßnahmen
Damit ein gemütlicher Grillabend nicht in einem flammenden Inferno endet, geben wir Ihnen hier einige Tipps zum sicheren Grillen!

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Feuer und Flamme für eine sichere Grillsaison
 
Wir leben Partnerschaft
Feuerwehrkampfsport in Kraslice (CZ)
© JSDH Kraslice

Wir leben Partnerschaft

14.04.2012
FF Klingenthal - JSDH Kraslice

"Löschangriff" in Kraslice - FF Klingenthal liegt nur 1,4 sec. hinter dem 1. Platz!

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Wir leben Partnerschaft

 

Kraslicer Bürgermeister dankt Klingenthaler Feuerwehr für grenzüberschreitenden Einsatz

12.04.2012
Danksagung

Ich möchte mich bei allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Klingenthal, die am Nachmittag des 11.04.2012 bei der Brandbekämpfung im Vietnamesenmarkt Hranicná bei Kraslice geholfen haben, für ihren rechtzeitigen und professionellen Einsatz bedanken.
Schon heute kann ich feststellen, dass ich wirklich froh bin, dass im Jahr 2011 die „Vereinbarung über grenzüberschreitende Hilfeleistung und Zusammenarbeit im Brandschutz zwischen den Partnerstädten Kraslice und Klingenthal“ geschlossen wurde, die sich bei diesem Feuerwehreinsatz sehr bewährt hat.

Bürgermeister Stadt Kraslice
Ing. Zdenek Brantl

Quelle: Schreiben vom 12.04.2012

 

Grenzüberschreitender Einsatz der FF Klingenthal

11.04.2012
Brand auf Billigwarenmarkt in Kraslice/Hranicna (CZ)
Die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal unterstützt die Kameraden aus Tschechien erneut im Einsatzfall.

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Grenzüberschreitender Einsatz der FF Klingenthal

 
Frühjahrsputz im Freibad und im Tierpark
Zusammenarbeit von Wasserwacht und Feuerwehr im städtischen Freibad
© Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Frühjahrsputz im Freibad und im Tierpark

31.03.2012
Feuerwehr unterstützt Wasserwacht und Förderverein

Auch dieses Jahr unterstützte die Feuerwehr traditionell mit Mannschaft und Technik die Reinigungsarbeiten der Wasserwacht Klingenthal im Freibad. Desweiteren unterstützten die Kameraden die Arbeiten im Tierpark.

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Klingenthaler legen sich bei Frühjahrsputz ins Zeug

 
Jahreshauptversammlung der FF Klingenthal
Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad Schubert bei seinen Ausführungen, desweiteren: Kamerad Künzl, Kamerad Jung, Bürgermeister Bräunig, Kamerad Glaß (von links)
© FF Klingenthal

Jahreshauptversammlung der FF Klingenthal

30.03.2012
Am 30. März 2012 führte die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal in der Wache 1 ihre Jahreshauptversammlung durch. Neben Kameradinnen und Kameraden der Wachen 1, 2 und 3 nahmen an der Versammlung auch wieder zahlreich die Ehe- und Lebenspartner und die Jugendfeuerwehr teil.

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Jahreshauptversammlung der FF Klingenthal

 
II. Naturwissenschaftlicher Tag
Gerätekunde am LF16/12
© FF Klingenthal

II. Naturwissenschaftlicher Tag

20.03.2012
Lehrveranstaltung des Gymnasium in der Feuerwache Talstraße
Zum wiederholten Male fand der Naturwissenschaftliche Tag des Gymnasium Klingenthal unter anderem bei der Feuerwehr statt. Die Klassenstufe 7, bestehend aus 50 Schülerinnen und Schülern, erhielt einen Einblick über die Arbeit der Feuerwehr. Durch Ortswehrleiter Jörg Zander wurde reichlich Wissenswertes in Form einer theoretischen Schulung vermittelt. Stellvertretender Ortwehrleiter Benjamin Rammler und Kamerad Patrick Zimmermann brachten den Jugendlichen die Handhabung der Technik nahe. Das Ergebnis eines kurzen schriftlichen Tests, ausgearbeitet von der Feuerwehr und in Abstimmung mit der Lehrerschaft, verlief positiv. Den Abschluss umfasste eine Vorführung über das Verhalten beim Löschen eines Metallbrandes.

 

Hinweis: Rauchmeldertag am 13.04.2012

"Rauchmelder retten Leben" - Brandschutz und Brandprävention
Das vor über 10 Jahren gestartete Pilotprojekt "Rauchmelder retten Leben" zeigt weiterhin Erfolg. Erfahren Sie im Folgenden mehr Details aus der Fachpresse, angefangen von Normen & Richtlinien bis hin zu Praxistipps.

Lesen Sie mehr:
"Rauchmelder retten Leben"

 

Resumè Weltcup-Woche

23.02.2012
Die Feuerwehr Klingenthal unterstützt durch ihren Einsatz die Weltcupveranstaltungen in der Vogtland-Arena. Ohne die vielen helfenden Hände ist eine erfolgreiche Durchführung des Verkehrskonzeptes nicht möglich.

Lesen Sie mehr:
Die Weltcupwoche aus Sicht der Feuerwehr

 
Weltcup-Woche in Klingenthal
Überprüfung der Technik durch Toralf Wolff (links) und Ronny Herkner (rechts)
© Brand-Aktuell

Weltcup-Woche in Klingenthal

13.02.2012
Die Welt bei uns zu Gast

Die Vorbereitungen für die Weltcup-Veranstaltungen in der Vogtland-Arena sind in vollem Gange. So wurde die neu erworbene Video-Leinwand des VSC Klingenthal durch die technische und personelle Unterstützung der FF Klingenthal in der Vogtland-Arena aufgestellt und die Stadt beflaggt. Desweiteren liegt die Organisation des "ruhenden Verkehrs" an den Wettkampftagen mit in den Händen der FF Klingenthal. Unterstützung kommt durch Kameradinnen und Kameraden von umliegenden Feuerwehren.

Lesen Sie mehr:
Floriansjünger als Begrüßungskommando

 
Die Feuerwehr geht ins Netz
© MEV

Die Feuerwehr geht ins Netz

03.02.2012
Ab 03. Februar 2012 ist die Freiwillige Feuerwehr Klingenthal im Internet präsent. Auf der Internetseite der Stadt Klingenthal informiert sie über Einsätze, Struktur, Jugendarbeit und vieles mehr.

 
 
 

 

 
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