13.04.2013
Als Aufgabe im Rahmen der Fusion zwischen Klingenthal und Zwota muss bis spätestens Mitte des nächsten Jahres eine gemeinsame Gemeindefeuerwehr gebildet werden. Satzungen sind zu erarbeiten und zu beschließen, organisatorische und strukturelle Probleme sind zu klären. In der Wache 1 fand deshalb am vergangenen Samstagvormittag, dem 13.04.2013, eine Veranstaltung statt, die die Stadträte, die Wehrleitung der Zwotaer Gemeindefeuerwehr einschließlich die beiden Ortswehrleitungen über die Arbeitsweise in der Feuerwehr Klingenthal informieren sollte. Dabei wurde vorgestellt, wie die Aufgabenerfüllung organisiert ist und welche Kameraden Aufgaben zentral für gesamte Feuerwehr erledigen. Mehrere Kameraden hatten sich mit Einzelvorträgen auf diese Veranstaltung vorbereitet und erläuterten den Stand der Ausrüstung der Feuerwehr und wie u.a. deren Wartung und Prüfung erfolgt. Speziell vorgestellt wurde die Organisation des Atemschutzes und der Jugendfeuerwehr. An dieser Stelle nochmals Dank an den Jugendwart Sven Köhler, den Leiter Atemschutz Andreas Dörfel und dem stellv. Ortswehrleiter der Wache 1 Björn Jung für ihren Einsatz bei der Gestaltung des Vormittags.
Ernüchternd war allerdings die Resonanz bei den Mitgliedern unseres Stadtrates, die eigentlich die Zielgruppe dieser Veranstaltung sein sollten. In Zahlen ausgedrückt: Von den insgesamt 27 Stadträten hatten sich Herr Hennig, Herr Schmidt und Herr Förster im Vorfeld der Veranstaltung entschuldigt. Anwesend waren der neugewählte Ortsvorsteher des Ortsteiles Klingenthal, Herr T. Ungethüm sowie Marco Werner und Wolfgang Schuster, die Stadträte und Angehörige der Feuerwehr Zwota sind. Neben 3 Kameraden aus der Ortsfeuerwehr Oberzwota besuchte auch die Amtsverweserin Frau Schneider die Veranstaltung.
Am gleichen Vormittag fand der Frühjahrsputz im Freibad statt. Fast die gesamte Jugendfeuerwehr war vor Ort. Stadträte sollen dort auch nicht gesehen worden sein. Klar, die Tätigkeit als Stadtrat ist ehrenamtlich und Zeit ist knapp, da kann man nicht überall sein. Abschließend dazu - unser Feuerwehrdienst ist auch ehrenamtlich und wenn wir gebraucht werden, müssen wir Zeit haben.
Gemeindewehrleiter
Roland Jung